Ich schreib nun schon seit über einer Stunde an dem sch... Bericht und alle paar Minuten fällt der Strom aus!!!
daher gibts den Text morgen, heute nur die Ergebnisse und Bilder.
und hier der Bericht:
Das 2. Langstreckenrennen
fand mit Rekordbeteiligung von 12 Piloten gestern statt. Nach eingehender Diskussion, ob wir in 2-er oder 3-er Teams fahren sollten, haben wir uns für die Variante mit der Zweierbesatzung entschieden.
Dies bedeutete auch, dass mit 6 Fahrzeugen gleichzeitig im Rennbetrieb gefahren werden musste. Wie die Elektrik darauf reagieren würde, wollten wir einfach testen. Es ging auch bis zur Rennmitte tadellos, dann kam jedoch der erste Stromausfall. Durch die Trennung der Systeme fiel jedoch nur der Bahnstrom aus, das Rennprogramm lief jedoch weiter, so dass nach Einbau einer neuen Sicherung weitergefahren werden konnte. Allerdings wurden nun die Abstände der „Rennpausen“ immer kürzer, so dass wir uns ca. 18 Minuten vor dem Rennende zu einem „cool-down-brake“ entschieden. So gab es knapp 3 Minuten Pause –eine ungewohnte Situation, aber für alle gleich!
Der letzte Rennabschnitt lief dann bis 11 Sekunden vor Zeitablauf, dann war Schluss.
Vom Rennverlauf her war mit 6 Autos natürlich auf der Strecke ganz schön viel los, was auch die Einsetzer ordentlich gefordert hat. Die Zahle der Abflüge und Karambolagen war zwar überschaubar, aber wenn es gekracht hat, dann meist ordentlich (=Massenkollision).
Team 2 (BUW/WUM) lagen in den ersten 10 Minuten vor T6 (MEA/MER) in Führung. Dahinter wechselten die Positionen ständig, die Abstände waren gering und wurde um jede Fahrzeuglänge gekämpft. Neben dem Rookie (WUM) gab es einen weiteren Neueinsteiger in unserer Runde. Hofer Junior (HOJ) bildete mit seinem Vater (HOA) ein Familienrennteam (T3). Bis zur Rennmitte waren die Beiden trotz super Rundenzeiten (zweitschnellste Tagesrundenzeit) vom Junior nur im letzten Felddrittel zu finden. Mit zunehmender Renndauer hat unser „Rennzwerg“ dann an Sicherheit gewonnen und das ganze Feld von hinten her aufgearbeitet. Durch einen technischen Defekt musste T6 einen ungeplanten Fahrzeugwechsel vornehmen, was uns fast 2 Runden gekostet hat. Dadurch ist die Spitze ganz eng zusammengerückt und haben die Hofers zwischenzeitlich die Führung übernommen. Erst ganz kurz vor Rennende gelang es T6 nach einem Abflug von T3 an ihnen vorbeizuziehen und mit einer knappen Runde Vorsprung letztlich das Rennen für sich zu entscheiden.
Bei T2 war dann auch die fehlende Erfahrung des Neulings (WUM) ausschlaggebend, nicht um den Tagessieg mitfahren zu können. Allerdings ist dies nur eine Momentaufnahme und es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass Mario schon in Kürze ein ganz harter Konkurrent wird.
Der Rennzwerg Justin ist es jedenfalls schon jetzt (auf alle Fälle auf seiner Heimstrecke) und hat sich gestern die Lizenz zur Teilnahme an unserer Runde eindrucksvoll erfahren.
Am kommenden Montag sind wir bei den Branzettis mit den kleinen Flitzern der Gruppe C unterwegs.