Hallo Zusammen!
Am Freitag um 18h begann das freie Training zum 4. Ö-SLP Lauf 2011 in Dachau. Binnen kürzester Zeit stellten sich die Fahrer auf die Streckenverhältnisse ein. Hans Peter und Poldi fighteten darum, wer die tiefere 6,5er Zeit fuhr. Radi und Leo holten sich von Hausherr Günter Tipps für die Fahrzeug-Abstimmung. Die beiden waren dann auch recht zufrieden und Radi´s Rundenzeiten ließen darauf schließen, dass auch er mit seinem Teamkollegen und Bahnbetreiber Günter ernstzunehmende Gegner sein werden.
Relativ zeitig beendeten alle den Freitag Abend um noch bei ein paar Bieren den Tag ausklingen zu lassen.
Die drei Stunden freies Training am Samstag wurden eifrig genutzt um noch den Fahrzeugen den letzten Feinschliff zu geben.
Pünktlich um 12h war dann Strom aus und es wurde mit der techn. Abnahme begonnen. Wobei in letzter Zeit auffällt, dass manche Teams es mit zu breiten Hinterreifen versuchen. Dann aber murrend Ihre Reifen auf die erforderliche Breite von max. 16mm korrigieren.
Das Qualifyng eröffnete Günter Rössler mit 6,640. Hans Peter stellte fest, dass es für ihn schwer sein wird diese Zeit zu unterbieten. Poldi Karla setzte für Oldies mit 6,622 dann noch eines drauf. Als Leo das Quali bestritt stellte sich sofort heraus, dass ARZD sich mit der Abstimmung vertan hat, denn er kam nicht unter 6,8. Hans Peter konnte zwar die Zeit von Günter unterbieten, blieb aber dann bei 6,629 (7/Tausendstel) über Poldi´s Zeit hängen.
Die ersten beiden Turn´s des Rennens konnte das Team Metris für sich entscheiden. Das Rennen bot aber einiges an Spannung, da die Turtles und auch die Oldies nur unwesentlich langsamer waren. Der Abstand zwischen Metris und den Turtles pendelte je nach Spur zwischen 3 und 8 Runden. Den dritten Turn konnten die Turtles für sich entscheiden und belgten hinter Metris mit vier Runden Rückstand den zweiten Platz. Die Oldies hatten den dritten Platz sicher in der Tasche, waren aber permanent in Schlagdistanz um ganz nach vorne zu fahren.
ARZD hatte nicht nur mit der Abstimmung Pech, sondern mussten während des Rennens auch noch den Motor tauschen, da der gezogene immer langsamer wurde.
Schade finde ich nur, dass sich kein Team aus dem Westen einfand, um die Ö-SLP noch mehr zu beleben. Wünschenswert wäre vielleicht Bayrisch-Schweizerisches Team, denn dass sie schreiben und lachen können haben sie ja weiter oben schon bewiesen.
Grüsse Euer SLP-Koordinator Andi Tögel