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Montag, 8. Januar 2007, 07:28

Rallye Dakar 2007

Carlos Sainz gewinnt auf vertrautem Terrain, Carlos Sousa bleibt in Führung, Mitsubishi rückt vor. Raphael Sperrer nach Tagesrang 29 Gesamt- 16. Martin Freinademetz auf Gesamtrang 62.

Gesamtwertung Autos

1. Sousa/Schulz (Volkswagen) 2:21:57 Stunden
2. Sainz/Perin (Volkswagen) +00:00:45 Minuten
3. De Villiers/Von Zitzewitz (Volkswagen) +00:02:12 Minuten
4. Roma/Cruz Senra (Mitsubishi) +00:03:29 Minuten
5. Peterhansel/Cottret (Mitsubishi) +00:03:55 Minuten
6. Chicherit/Baumel (BMW) +00:04:49 Minuten
12. Alphand/Picard (Mitsubishi) +00:09:27 Minuten
13. Schlesser/Debron (Schlesser) +00:13:16 Minuten
16. Sperrer/Poncet (Buggy) +00:16:12 Minuten

Gesamtwertung Motorräder

1. Rodrigues (Yamaha) 02:25:07 Stunden
2. Faria (Yamaha) +00:00:47 Minuten
3. Esteve Pujol (KTM) +00:06:29 Minuten
4. Casteu (KTM) +00:07:01 Minuten
5. Planet (KTM) +00:08:44 Minuten
6. Bethys (KTM) +00:09:21 Minuten
8. Coma (KTM) +00:09:52 Minuten
11. Despres (KTM) +00:12:55 Minuten
62. Freinademetz (KTM) +00:38:38 Minuten

Gesamtwertung Trucks

1. De Rooy/Colsoul/Slaats (GINAF) 01:40:00 Stunden
2. Stacey/Gotlib/Der Kinderen (MAN) +00:00:20 Minuten
3. Chagin/Yakubov/Savostin (Kamaz) +00:00:46 Minuten

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 07:30

Stand nach Tag 4

Gesamtwertung Autos:

1. Sainz/Perin (Volkswagen) 09:17:11 Stunden
2. De Villiers/Von Zitzewitz (Volkswagen) +01:55 Minuten
3. Sousa (Volkswagen) +04:20 Minuten
4. Roma/Cruz Senra (Mitsubishi) + 11:44 Minuten
5. Masouka/Maimon (Mitsubishi) + 12:49 Minuten
6. Alphand/Picard (Mitsubishi) + 16:10 Minuten
7. Schlesser/Debron (Schlesser) +18:20 Minuten
8. Chicherit/Baumel (BMW) +18:28 Minuten
9. Peterhansel/Cottret (Mitsubishi) +24:01 Minuten
10. Miller/Pitchford (Volkswagen) +41:54 Minuten
Ausgefallen: Sperrer/Poncet (Buggy)

Gesamtwertung Bikes:

1. Coma (KTM) 10:10:32 Stunden
2. Esteve Pujol (KTM) + 11:50 Minuten
3. Casteu (KTM) + 24:20 Minuten
4. Blais (KTM) + 35:04 Minuten
5. Ullevalseter (KTM) + 43:47 Minuten
6. Despres (KTM) + 44:25 Minuten
109. Pelzmann (KTM) +05:44:31 Stunden
125. Freinademetz (KTM) + 06:23:09 Stunden

Gesamtwertung Trucks:

1. Tschagin/Yabukov/Savostin (MAKAZ) 09:59:12 Stunden
2. Stacey/Gotlib/Der Kinderen (MAN) + 24:04 Minuten
3. De Rooy/Colsoul/Slaats (GINAF) + 54:48 Minuten

Beiträge: 134

Wohnort: Vienna City

Beruf: Noch kein Pensionist

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 23:16

Ich glaubte ich seh schlecht!

Tag 2 waren echt 2 Yamsen in Front???? :stone:

Fast so wie ein Loto 6er, oder?

Super Berichterstattung

LG
Luigi
Driften bis zum abheben :-))
Slot Tigers Vienna

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Donnerstag, 11. Januar 2007, 08:21

Durchs Gebirge führte der fünfte Tag der Rallye Dakar, die Trucks nahmen einen kleinen Umweg. Sainz, Esteve Pujol und Stacey sind die Etappensieger.


775 Kilometer durch das marokkanische Atlasgebirge von Ouarzazate nach Tan Tan, davon 325km Sonderprüfung – einen Tag nach dem tödlichen Unfall geht der Dakar-Tross schweren Herzens zur Tagesordnung über. Raphael Sperrer und sein Co Sylvain Poncet haben nach 28 Stunden Wartezeit (!) auf den Aufräumtrupp mittlerweile ihre Heimreise angetreten.

Autos: "El Matador" zum zweiten

Ein Blick zu den Kleinen: Das Team mit dem zweimotorigen Citroen 2CV beendete seine Rallye leider bereits am vierten Tag. Der ehemalige WM-Held Bruno Saby im Fiat Panda hat bereits fast drei Stunden Verspätung auf des übrige Feld – auf den Gesamtsieg hat er somit keine Hoffnung mehr, aber er ist noch im Bewerb.

Guerlain Chicherit im BMW X3 aus den Entwicklungshallen von Magna-Steyr war lange Zeit der schnellste der Auto-Teilnehmer in der heutigen „Bergwertung“ durch das unwegsame Gelände des Atlas-Gebirges. In der letzten sektion setzte sich aber wiederum Carlos Sainz durch und holte sich den zweiten Etappensieg der Rallye. 30 Sekunden vor Mitsubishi-Pilot Stephane Peterhansel und 1:41 vor Giniel de Villiers.

Damit baut er seine Gesamtführung auf 3:36 vor de Villiers aus. Weiter hinten drehte Robby Gordon aber gewaltig auf und pflügte in NASCAR-Manier durchs Feld. Als 78. Auto gestartet, war er im Ziel auf Platz 15 – vielleicht wird er heuer noch die große Überraschung?

Ergebnis:

1. C.Sainz (ESP), 03:36:39
2. S.Peterhansel (FRA), + 00:00:30
3. G.de Villiers (RSA), + 00:01:41
4. L.Alphand (FRA), + 00:04:17
5. N.Roma (ESP), + 00:04:32
6. G.Chicherit (FRA), + 00:05:03
7. C.Sousa (POR), + 00:06:57
8. M.Miller (USA), + 00:07:38
9. B.ROUSSELOT (FRA), + 00:10:10
10. H.Masuoka (JPN), + 00:12:30





Bikes: Spanisches Doppel

Der anfangs erstaunlich schnelle Amerikaner Jonah Street – zeitweise auf Platz 4 - musste bereits wieder mit Motorschaden w.o. geben, somit ist das KTM-Werksteam an der Spitze der Bike-Wertung unter sich. Ein Teamkollege von Street ist aber noch im Bewerb, und er kommt aus Österreich: Klaus Pelzmann mit der KTM 575 startet in der Marathon-Kategorie.

Spanischer Erfolg auch auf zwei Rädern: Isidre Esteve Pujol 1:54 vor Marc Coma lautete die Reihenfolge im Ziel, Cyril Despres sicherte sich mit 5:02 Rückstand Platz 3. Damit bleibt Coma vor Esteve Pujol in Führung, David Casteu ist Gesamtdritter.

Ergebnis:

1. I.Esteve Pujol (ESP), 03:56:22
2. M.Coma (ESP), + 00:01:54
3. C.Despres (FRA), + 00:05:02
4. J.Viladoms (ESP), + 00:10:50
5. C.Blais (USA), + 00:14:26
6. R.Faria (POR), + 00:14:34
7. F.LOPEZ (CHI). + 00:14:57
8. D.Casteu (FRA), + 00:15:15
9. G.Sala (ITA), + 00:18:36
10. J.de Azevedo (BRA), + 00:19:27





Trucks: It's a MAN's world

Als Ausfall gelistet ist auch das Truck-Team Sadlauer/Mayer/Maier mit ihrem MAN, einem Support-LKW des KTM-Teams. In der Zwischenzeit ist Wladimir Tschagin auf Rekordjagd: Sein SP-Sieg am Dienstag war der insgesamt dreiundvierzigste, damit hat er nur sieben weniger vorzuweisen als Rekordhalter Ari Vatanen. Der Finne in Diensten von VW konnte sich bei seinem schwierig verlaufenden Comeback bislang keinen weiteren Erfolg gutschreiben lassen, und auch Tschagin hatte heute Pech.

Die Trucks nahmen heute eine andere Route als der Rest des Feldes, das ärgste Geschlängel durch die Berge wurde ihnen erspart. Beim ersten Checkpoint war, etwas überraschend, Stacey im MAN voran: Tschagin musste eine Reparaturpause einlegen, ein Benzinleitungsproblem kostete ihm 20 Minuten. Der Holländer in deutschen Diensten ließ sich ob dieses „Geschenks“ nicht zweimal bitten und gab tüchtig Gas.

1. H.STACEY (NED), 03:41:59
2, G.DE ROOY (NED), + 00:03:51
3. I.MARDEEV (RUS), + 00:11:46
4. W.VAN GINKEL (NED), + 00:13:23
5. A.BROUWER (NED), + 00:17:44
Alle anderen Truck waren um 17:45 noch unterwegs!





Gesamtwertung nach 5 Tagen:

Autos:

1. C. Sainz (ESP), 12:53:50
2. G. de Villiers (RSA), + 00:03:36.00
3. C. Sousa (POR), + 00:11:17.00
4. N. Roma (ESP), + 00:16:16.00
5. L. Alphand (FRA), + 00:20:27.00
6. G. Chicherit (FRA), + 00:23:31.00
7. S. Peterhansel (FRA), + 00:24:31.00
8. H. Masuoka (JPN), + 00:25:19.00
9. J. Schlesser (FRA), + 00:35:50.00
10. M. Miller (USA), + 00:49:32.00

Bikes:

1. M. Coma (ESP), 14:08:48
2. I. Esteve Pujol (ESP), + 00:09:56.00
3. D. Casteu (FRA), + 00:37:41.00
4. C. Despres (FRA), + 00:47:33.00
5. C. Blais (USA), + 00:47:36.00
6. J. Viladoms (ESP), + 01:07:10.00
7. F. VERHOEVEN (NED), + 01:09:13.00
8. D. Fretigne (FRA), + 01:10:29.00
9. F. LOPEZ (CHI), + 01:13:53.00
10. J. de Azevedo (BRA), + 01:14:50.00
b>110. M. FREINADEMETZ, + 07:54:29.00
140. K. PELZMANN, + 09:12:19.00

Trucks:

1. H. STACEY (NED), 14:05:15
2. G. DE ROOY (NED), + 00:34:35.00
3. I. MARDEEV (RUS), + 01:30:27.00
4. A. LOPRAIS (CZE), + 02:02:29.00
5. W. VAN GINKEL (NED), + 02:09:19.00
6. M. MACIK (CZE), + 02:22:21.00
7. A. BROUWER (NED), + 02:44:52.00
8. P. JACQUOT (FRA), + 03:24:12.00
9. J. de Rooy (NED), + 07:47:26.00
10. H. BEKX (NED), + 08:03:23.00


Quelle: motorline.cc Johannes.Gauglica

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Samstag, 13. Januar 2007, 16:00

Tag: 7
VW-Markenkollege Giniel de Villiers knöpfte Carlos Sainz die Führung ab. Despres siegt bei den Bikes, Freinademetz 90., Pelzmann 114. Stacey dominiert bei den Trucks.

Weil auf den letzten Kilometern der ursprünglich 542 Kilometer langen Wertungsprüfung auf dem Weg von Zouerat nach Atar heftige Sandstürme tobten, entschloss sich die ASO kurzerhand, die Prüfung auf 408 Kilometer zu verkürzen. Die steinigen Gebirgswege sowie die berüchtigten Kamelgras-Pisten blieben den Wüstenfüchsen ohnehin nicht erspart.

Autos: Führungswechsel

Zur Hälfte der Distanz, am Checkpoint 1 bei Kilometer 216, sah es danach aus, als könnte Mitsubishi erstmals zurückschlagen und den ersten Tagessieg bei der heurigen Ausgabe der Dakar Rallye erobern. Stephane Peterhansel lag zunächst auf Rang fünf, doch am Checkpoint 1 lag der zweifache Dakar-Sieger (2004 und 2005) 1:41 Minuten vor dem Gesamtführenden Volkswagen-Fahrer Carlos Sainz. Doch dann startete dessen Teamkollege Giniel de Villiers eine beeindruckende Aufholjagd, die nicht nur mit dem Tagessieg, sondern auch mit der Übernahme der Gesamtführung belohnt wurde.

De Villiers beendete den Tag mit einem Vorsprung von 2:46 Minuten auf Peterhansel - Carlos Sainz holte den dritten Tagesrang, 4:50 Minuten hinter dem Sieger. So führt De Villiers nun 1:39 Minuten vor dem zweifachen Rallye-Weltmeister. Peterhansel liegt mit einem Rückstand von 24:38 Minuten auf Rang drei.

Kann VW nach sechs Jahren Mitsubishi-Dominanz den Dakar-Sieg, den ersten seit 1980, erringen? Setzt sich Diesel gegen Benzinantrieb durch? Noch sind sieben "richtige" und eine kurze Etappe zu absolvieren - und bekanntlich kann bei der Dakar Rallye immer etwas passieren.

Wie beispielsweise bei Nani Roma. Der Mitsubishi-Pilot überschlug sich bei Kilometer 295 - ein schwerer Unfall, bei dem glücklicherweise beide Piloten unverletzt blieben. Roma und sein Co-Pilot Lucas Cruz Senra verloren damit ihren Top 10-Platz in der Gesamtwertung.

Probleme gab es auch bei Carlos Sousa (blieb in einer Düne stecken) und abermals Jutta Kleinschmidt (BMW) zu verzeichnen. Wüstenfuchs Jean-Luis Schlesser verlor gleich am Beginn der Etappe wegen technischen Problemen an seinem Eigenbau-Buggy rund eine halbe Stunde.

Tagesergebnis: 1. De Villiers (Volkswagen) 4:00:46 Stunden, 2. Peterhansel (Mitsubishi) +2:46 Minuten, 3. Sainz (Volkswagen) +4:50, 4. Masouka (Mitsubishi) +10:18, 5. Al Attiyah (BMW) +11:44, 6. Alphand (Mitsubishi) +13:09,...9. Schlesser (Schlesser) +46:30.

Bikes: Tagessieg für Despres

Bei den Zweirädern musste heute Gesamtleader Eric Coma zum ersten Mal einen weniger guten Tag in Kauf nehmen - der Spanier kam nur als Fünfter ins Ziel, Rückstand rund zwölf Minuten.

Coma führt allerdings immer noch in der Gesamtwertung, liegt rund zehn Minuten vor Esteve Pujol.

Den Tagessieg eroberte der Zweite des Vorjahrs, Chyril Despres. Einmal mehr war KTM das Maß der Dinge, sieben KTM-Piloten in den Top10, auf den Rängen 1 bis 7.

Pech hatte der Sieger der gestrigen Etappe, Jordi Viladoms - er brach sich bei einem Sturz den Arm und muss daher die Rallye aufgeben.

Wie erging es den Österreichern? Martin Freinademetz lag bei Checkpoint 1 auf Rang 116 und kämpfte sich auf Platz 90 vor, belegt in der Gesamtwertung Rang 111. Klaus Pelzmann beendete den Tag als 114. und liegt im Gesamtklassement auf Rang 119.

Tagesergebnis: 1. Despres 4:30:42 Stunden, 2. Ullevalseter +2:46 Minuten, 3. Casteu +4:36, 4. Sala +8:47, 5. Esteve Pujol +11:02, 6. Coma +12:22,… 90. Freinademetz +2:34:41 Stunden,...114. Pelzmann +2:50:48 (alle KTM).

Trucks: Dominator Stacey

Hans Stacey und seine MAN-Crew ließ auch heute nichts anbrennen und eroberte souverän den Tagessieg. In der Gesamtwertung führt das MAN-Trio bereits mehr als zwei Stunden vor dem Kamaz-Trio Mardeev/Belyaev/Nikolaev. Für den Hersteller GINAF war diese siebente Etappe besonders bitter - gleich drei Fahrzeuge mussten aufgeben, darunter auch der bislang auf Platz 2 gelegene Truck von De Rooy/Colsoul/Slaats.

Tagesergebnis: 1. Stacey (MAN) 4:51 Stunden, 2. Jacquot (MAN) +26:52 Minuten, 3. Tomecek (Tatra) +27:57 Minuten.

Samstag Ruhetag

Der Dakar-Tross wird morgen Samstag in Atar einen wohlverdienten Ruhetag einlegen. Am Sonntag sind dafür insgesamt 626 Kilometer zurückzulegen, davon sind satte 589 Kilometer an Wertungsprüfung zu absolvieren.

Gesamtwertung Autos:

1. De Villiers/Von Zitzewitz (Volkswagen) 20:04:01 Stunden
2. Sainz/Perin (Volkswagen) +1:39 Minuten
3. Peterhansel/Cottret (Mitsubishi) +24:38 Minuten
4. Alphand/Picard (Mitsubishi) +33:53 Minuten
5. Masouka/Maimon (Mitsubishi) +1:11:30 Stunden
6. Schlesser/Debron (Schlesser) +1:12:09 Stunden
7. Al Attiyah/Guehennec (BMW) +1:32:05 Stunden
8. Miller/Pitchford (Volkswagen) +1:50:39 Stunden.

Gesamtwertung Bikes:

1. Coma (KTM) 22:38:34 Stunden
2. Esteve Pujol (KTM) +10:47 Minuten
3. Casteu (KTM)+36:52 Minuten
4. Despres(KTM) +44:56 Minuten
111. Freinademetz (KTM) +13:24:566 Stunden
119. Pelzmann (KTM) +16:02:02 Stunden

Gesamtwertung Trucks:

1. Stacey/Gotlib/Der Kinderen (MAN) 22:36:57 Stunden
2. Mardeev/Belyaev/Nikolaev (KAMAZ) +2:16:28 Stunden
3. VanGinkel/Tijsterman/De Rooy (GINAF) +3:13:14 Stunden


quelle: motorline.cc

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Dienstag, 16. Januar 2007, 07:48

Tag: 9
Schwarzer Tag für VW - De Villiers & Sainz verlieren ihre Positionen, fallen weit zurück. Die Mitsubishi-Piloten Peterhansel und Alphand führen. Tagessieg geht an Schlesser. Bikes: Vinters vor Despres und Coma, Freinademetz auf Rang 100. Trucks: Van Ginkel vor Stacey..

Ohne Service mussten die Wüstenfüchse am gestrigen Sonntagabend auskommen - und am heutigen Montagmorgen ging es gleich wieder zur Sache - quasi aus dem Stand, vom Fleck oder besser vom Biwak weg mussten 494 Wertungskilometer in Angriff genommen werden - danach rollten jene, die es ins Ziel der Sonderprüfung geschafft haben, nur noch drei Kilometer, um dann erschöpft das Etappenziel zu erreichen. Und endlich durften auch wieder die Servicetechniker an die Renngeräte.


Autos: Schwarzer Tag für Volkswagen - Tagessieg für Schlesser

Zur Halbzeit der Dakar Rallye, nach sieben Tagen, konnte sich Volkswagen noch einer relativ soliden Doppelführung erfreuen - Giniel de Villiers, im Vorjahr Zweiter, führte knapp vor Rallye-Haudegen Carlo Sainz und rund 24 Minuten vor Stephane Peterhansel, sogar rund 35 Minuten vor dem Vorjahrssieger Luc Alphand. Die Deutschen machten sich bereits Hoffnungen, dass sie die Seriensiege von Mitsubishi unterbrechen können, dass endlich der erste Sieg nach 1980 Wirklichkeit wird - doch VW scheint nach dem Ruhetag das Glück verlassen zu haben. Schon am Vortag erwischte es Carlos Sainz, der vom zweiten auf den vierten Gesamtrang abrutschte.

Heute kam es noch schlimmer. Bei Kilometer 129 fing der Turbolader am VW Race Touareg des Führenden Giniel de Villiers Feuer - ein Leck in der Ölleitung löste den Brand aus - der Südafrikaner und sein Beifahrer Von Zitzewitz konnten das Feuer löschen und mussten auf den Service-LKW warten, der den blauen Boliden ins Ziel schleppte. Mit dem Turbolader verbrannte auch der Traum vom ersten Sieg eines mit Diesel angetriebenen Autos bei der Dakar Rallye.

Zunächst sah es nach Leid und Freud bei VW aus - denn immerhin führte nach 322 Wertungskilometern VW-Pilot Sainz mit rund vier Minuten Vorsprung auf seinen Markenkollegen Mark Miller und 4:50 Minuten vor Jean-Luis Schlesser in dessen Eigenbau-Buggy.

Doch dann musste Sainz wegen eines Elektronikproblems stoppen, der Wagen ließ sich nicht mehr starten. Teamkollege Miller blieb stehen um Sainz zu helfen - so verlor VW auch diese Doppelführung - es führte Schlesser vor Mitsubishi-Pilot Alphand.

Volkswagen-Motorsportdirektor Kris Nissen erklärte am Boden zerstört: "Dieser doppelte Rückschlag ist nach den bisher starken Leistungen mit sechs Etappensiegen eine herbe Enttäuschung. Unser Traum vom Sieg wurde heute leider im Wüstensand begraben."

Nissen gab bereitwillig Auskunft über die unglücklichen Vorfälle an diesem für die Deutschen so schwarzen Montagnachmittag: "Am Fahrzeug vom Giniel de Villiers ist ein Schlepphebel des Ventiltriebs im Motor gebrochen. Dadurch wurde ein Loch in den Ventildeckel geschlagen, wodurch Motoröl austrat und sich am heißen Turbolader entzündete. Die Flammen wurden sofort mit dem Bordfeuerlöscher erstickt. Das Fahrzeug wird von einem unserer Race-Trucks ins Biwak geschleppt. Am Fahrzeug des heute bis dahin klar führenden Carlos Sainz ist der Motor plötzlich abgestorben und sprang vermutlich auf Grund eines elektrischen Defektes nicht mehr an. Auch er wird ins Biwak geschleppt."

Der Etappensieg erging schließlich an Schlesser - nur 13 Sekunden hinter dem Wüstenaltfuchs überquerte Vorjahrssieger Luc Alphand die Ziellinie - als erster einer wahren Mitsubishi-Armada: Peterhansel, Masouka und Roma belegten die Ränge drei bis fünf. Hinter dem Sechsten Nasse Al Attiyah auf BMW reihte sich der Portugiese Carlos Sousa als bester VW-Pilot auf Rang sieben ein. Auf Rang acht sah heute die bislang ebenfalls von zahlreichen Problemen heimgesuchte Jutta Kleinschmidt die Zielflagge.

Die Gesamtwertung wurde durch die VW-Ausfälle völlig über den Haufen geworfen - jetzt sieht es wieder so aus, als könnte Mitsubishi die Siegesserie fortsetzen. Stephane Peterhansel führt mit rund sieben Minuten Vorsprung auf seinen Markenkollegen Luc Alphand. Der bravourös fahrende P-WRC Weltmeister Nasse Al Attiyah liegt auf dem beachtlichen dritten Gesamtrang, dahinter Schlesser und Masouka. Mark Miller und Carlos Sousa sind nun, auf den Rängen sechs und sieben, die bestplatzierten VW-Werksfahrer. So schnell kann es gehen, das ist die Dakar Rallye, wie sie im Buche steht.

Tagesergebnis: 1. Schlesser (Schlesser) 5:32:03 Stunden, 2. Alphand +13 Sekunden, 3. Peterhansel +4:14 Minuten, 4. Masouka +8:38, 5. Roma (alle Mitsubishi) +14:27, 6. Al Attiyah (BMW) +14:34, 7. Sousa (Volkswagen) +30:21, 8. Kleinschmidt (BMW) +31:09.

Bikes: Vinters vor Despres und Coma

Obwohl er in den Dünen einen Sturz fabrizierte und noch dazu ohne GPS-Navigation auskommen musste, eroberte der Lette Janis Vinters auf seiner KTM den Tagessieg - 7:31Minuten vor dem Zweiten des Vorjahrs, Cyril Despres sowie 7:53 Minuten vor dem Norweger Ullevalseter und dem Vorjahrssieger und Gesamtführenden Marc Coma, der im KTM Repsol-Team nun allerdings ganz auf sich gestellt ist, nachdem der letzte verbliebene Stallkollege Giovanni Sala wegen einer Handgelenksverletzung aufgeben musste.

Nachdem Ausfall von Klaus Pelzmann auf der achten Etappe ist mit Martin Freinademetz nur noch ein Österreicher im Feld der wackeren Dakar-Wüstenfüchse vertreten. Der Snowboard-Freak belegte heute mit 3:25 Stunden Rückstand den guten 95. Tagesrang und liegt nun in der Gesamtwertung auf Rang 100.

Tagesergebnis: 1. Vinters 6:08:51 Stunden, 2. Despres +7:31 Minuten, 3. Coma +7:53, 4. Ullevalseter +7:53,... 95. Freinademetz +3:25:35 Stunden (alle KTM).

Trucks: Van Ginkel vor Stacey

Auch bei den Trucks war es nicht der Gesamtführende, der den Tagessieg eroberte. Das GINAF-Trio Van Ginkel/Tijsterman/De Rooy knöpfte dem Führenden MAN-Trio rund um Hans Stacey rund zwölf Minuten ab. Auf Platz drei das Tatra-Trio rund um den Tschechen Loprais.

Tagesergebnis: 1. Van Ginkel (GINAF) 6:47:47 Stunden, 2. Stacey (MAN) +12:28 Minuten, 3. Loprais (Tatra) +13:20 Minuten.

Die 10. Etappe

Morgen hätte die Dakar Rallye eigentlich nach Timbuktu führen sollen - die Regierung von Mali riet den Organisatoren jedoch, sich von Timbuktu fern zu halten. So wird vom Startplatz aus in Néma eine Schleife gezogen, die den Dakar-Tross wieder an den Ausgangspunkt zurückführt. Von den insgesamt 400 Fahrkilometern werden 366 als Wertungsprüfung absolviert.

Gesamtwertung Autos:

1. Peterhansel/Cottret (Mitsubishi) 33:43:23 Stunden
2. Alphand/Picard (Mitsubishi) +7:50 Minuten
3. Al Attiyah/Guehennec (BMW) +1:23:21 Stunden
4. Schlesser/Debron (Schlesser) +1:250:32 Stunden
5. Masouka/Maimon (Mitsubishi) +2:13:44 Stunden
6. Miller/Pitchford (Volkswagen) +2:14:26 Stunden.
7. Sousa/Schulz (Volkswagen) +4:11:29 Stunden
8. Gordon/Grider (Hummer) +6:20:59 Stunden

Gesamtwertung Bikes:

1. Coma (KTM) 36:41:31 Stunden
2. Despres (KTM) +54:36 Minuten
3. Casteu (KTM)+1:11:15 Stunden
100. Freinademetz (KTM) +23:12:13Stunden

Gesamtwertung Trucks:

1. Stacey/Gotlib/Der Kinderen (MAN) 38:36:01 Stunden
2. Mardeev/Belyaev/Nikolaev (KAMAZ) +3:07:11 Stunden
3. Van Ginkel/Tijsterman/De Rooy (GINAF) +4:18:54 Stunden

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Freitag, 19. Januar 2007, 08:27

Tag: 12

VW-Doppelsieg durch Sainz und Sousa - doch Peterhansel und Alphand führen über 1,5 Stunden vor Schlesser und All Attiyah. Bikes: Freinademetz heute 50. (Gesamt 92.).

Nach einer 110 Kilometer langen Verbindungsfahrt erfolgten 257 Wertungskilometer, danach stand abermals eine Verbindungsstrecke von 117 Kilometer auf dem Programm. Insgesamt sind es also 484 Kilometer, welche auf der 12. Etappe von Néma nach Kayes zurückzulegen sind. Die Landschaft ist seit der heutigen Etappe eine andere - der Dakar-Tross verlässt die Dünen, begibt sich in die Savanne - zum Teil wurden heute auch bereits kleinere Wälder durchquert.

Autos: VW-Doppelsieg

Volkswagen feierte heute mit Carlos Sainz und Carlos Sousa einen Doppelsieg - wohl auch weil die sicher führenden Mitsubishi-Piloten keinen Ausfall riskieren wollten. Dritter wurde der Zweite der Gesamtwertung, Vorjahrssieger Luc Alphand - dessen Mitsubishi-Teamkollege Stephane Peterhansel, der 6:29 Minuten vor Alphand führt, wurde heute Sechster. Auf Platz 4 Nasser Al Attiyah, der auch im Gesamtklassement diese Position einnimmt. Sein BMW-Team hofft indes immer noch auf einen Podestplatz.

Tagesergebnis: 1. Sainz 2:58:56 Stunden, 2. Sousa (beide Volkswagen) +3:56 Minuten, 3. Alphand (Mitsubishi) +4:52, 4. Al Attiyah (BMW) +6:10, 5. Roma (Mitsubishi) +6:32, 6. Peterhansel (Mitsubishi) +8:19, 7. Holowczyk (Nissan) +9:58, 8. Miller (Volkswagen) +10:07.

Bikes: Navigationsfehler

Schwere Navigationsfehler unterliefen heute den beiden Führenden Marc Coma und Cyril Despres - was den beiden KTM-Piloten nur die Ränge 16 und 13 sowie rund 15 Minuten an Zeitverlust einbrachte. Während Coma immer noch rund 50 Minuten vor Despres liegt, so hat Despres rund 18 Minuten Vorsprung auf den Dritten Casteu. Den Tagessieg holte Esteve Pujol, der auch dem sechsten Gesamtrang liegt.

Der Österreicher Martin Freinademetz konnte sich heute als erfreulicher Fünfzigster klassieren - in der Wertung rückte er vor auf Rang 92.

Tagesergebnis: 1. Esteve Pujol (KTM) 3:34:46 Stunden, 2. Goncalves (Honda) +3:03 Minuten, 3. Czachor +4:04, 4. Classen +7:13, 5. Planet +8:02, 6. Ullevalseter +10:04,...50. Freinademetz (alle KTM) +53:05.

Trucks: Hans Stacey, wer sonst?

Bei den schweren Geräten schnappte sich wieder einmal der Gesamtführende Hans Stacey im MAN den Tagessieg - er führt fast drei Stunden vor dem KAMAZ-Trio rund um Mardeev.

Tagesergebnis: 1. Stacey (MAN) 3:48:04 Stunden, 2. Tomecek (Tatra) +4:53 Minuten, 3. Van Ginkel (GINAF) +5:50.

Die 13. Etappe

Morgen Freitag wird die vorletzte richtige Etappe bestritten - es sind insgesamt 458 Kilometer von Kayes nach Tambacounda - davon werden 260 km als Sonderprüfung gefahren. Die Prüfung auf den harten Laterit-Straßen ist schnell - aufpassen ist angesagt, kurz vor dem Ziel wäre ein Ausfall ganz besonders bitter.

Gesamtwertung Autos:

1. Peterhansel/Cottret (Mitsubishi) 40:42:34 Stunden
2. Alphand/Picard (Mitsubishi) +6:29 Minuten
3. Schlesser/Debron (Schlesser) +1:34:02 Stunden
4. Al Attiyah/Guehennec (BMW) +1:58:04 Stunden
5. Miller/Pitchford (Volkswagen) +2:15:55 Stunden.
6. Masouka/Maimon (Mitsubishi) +2:27:10 Stunden
7. Sousa/Schulz (Volkswagen) +5:16:21 Stunden
8. Gordon/Grider (Hummer) +7:02:57 Stunden

Gesamtwertung Bikes:

1. Coma (KTM) 44:47:16 Stunden
2. Despres (KTM) +52:48 Minuten
3. Casteu (KTM)+1:10:13 Stunden
92. Freinademetz (KTM) +25:45:08 Stunden

Gesamtwertung Trucks:

1. Stacey/Gotlib/Der Kinderen (MAN) 47:26:55 Stunden
2. Mardeev/Belyaev/Nikolaev (KAMAZ) +2:59:36 Stunden
3. Van Ginkel/Tijsterman/De Rooy (GINAF) +4:24:38 Stunden

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Freitag, 19. Januar 2007, 20:43

Tag: 13

KTM-Werksfahrer und Gesamtleader Marc Coma nach schwerem Unfall out, Despres übernimmt die Führung. Sainz gewinnt Etappe vor Peterhansel.

Bikes: Marc Coma out!

Falls man bei KTM bis heute früh nicht abergläubisch war, ist man es vielleicht jetzt: in der 13. Etappe endete für den Spanier Marc Coma die Rallye Dakar 2007! Als Führender der Motorrad-Wertung ging er in die Etappe von Kayes nach Tambacounda, in der Sonderprüfung verirrte er sich zunächst und verlor 20 Minuten.

Beim Versuch, den Zeitverlust zumindest in Grenzen zu halten, kam er dann schwer zu Sturz und musste mit dem Rettungshubschrauber geborgen werden! Coma hat Kopfverletzungen erlitten, ist aber ansprechbar und wird derzeit in Dakar behandelt.

Auch der Sechstplatzierte Esteve Pujol kam nur ca. 60 Kilometer weit. Der Spanier kam ebenfalls zu Sturz und beschädigte sein Motorrad schwer, er selbst blieb zum Glück unverletzt. Der Versuch die Maschine wieder flott zu machen scheiterte zunächst, erst mit Hilfe von Teilen von Marc Comas KTM gelang das Vorhaben und Pujol konnte die Fahrt mit großem Rückstand fortsetzen.

Damit ist Cyril Despres - der Franzose gewann auch die 13. Speziale - der neue Leader bei den Bikes vor David Casteu und Chris Blais.

Der Österreicher Martin Freinademetz schlug sich bis zum Kontrollpunkt wacker - dort wurde er als 41. geführt - fiel bis zum Ende der Etappe aber bis auf Rang 92 zurück und belegt im Gesamtklassement Position 94.

Autos: Sainz gewinnt Etappe

Was sagt Ihnen der Name Sergej Schmakov? - Der Herr aus Russland ist FIA-Cross-Country-Cupsieger 2006. Bei der Dakar zeigt er, dass auch im so sehr unterschätzten und von den Werken ignorierten FIA-Cup Könner am Werk sind. Mit dem ZIL-Buggy fuhr er munter in der Spitzengruppe mit und beendete den Tag schließlich an guter 7. Position.

An der Spitze gab es indes einen heißen Fight zwischen Carlos Sainz im VW und Mitsubishi-Ass Stephane Peterhansel. Sainz hatte am Ende die Nase knapp vorne, der Abstand betrug nur 26 Sekunden.

Etwas an Boden verloren hat der Gesamt-Zweite Luc Alphand (Mitsubishi). Er verliert heute knapp fünf Minuten auf Peterhansel und liegt im Gesamtklassement nun 11:15 Minuten hinter seinem Teamkollegen.

Der Amerikaner Mark Miller wird Tagesdritter vor Carlos Sousa und Jean-Luis Schlesser, der in der Gesamtwertung weiter auf Position drei rangiert.

Trucks: Tatra triumphiert

Nach langer Zeit wieder ein Etappensieg für Tatra: Hans Stacey im MAN war zwar als erster im Ziel, aber Aleš Loprais mit dem knallgelben Tschechen-Truck nahm ihm über 3 Minuten ab. Stacey schaut mit seinem Vorsprung von mehr als drei Stunden auf KAMAZ-Fahrer Mardeev trotzdem bereits wie der logische Sieger der Dakar 2007 aus. Aber bei der Dakar kann man, wie wir heute feststellen mussten, nie wissen...





Resultat 13. Etappe:

Auto:

1. C.Sainz (ESP), 02:30:22
2. S.Peterhansel (FRA), + 00:00:26
3. M.Miller (USA), + 00:02:18
4. C.Sousa (POR), + 00:05:03
5. J.Schlesser (FRA), + 00:05:11
6. L.Alphand (FRA), + 00:05:12
7. S.Schmakov (RUS), + 00:05:41
8. N.Roma (ESP), + 00:06:06
9. M.BARBOSA (POR), + 00:09:10
10. G.de Villiers (RSA), + 00:10:37

Bike:

1. C.Despres (FRA), 03:00:56
2. C.Blais (USA), + 00:06:07
3. T.Bethys (FRA), + 00:11:43
4. T.CLassen (RSA), + 00:11:49
5. J.Vinters (LAT), + 00:12:29
6. M.Marchini (FRA), + 00:14:23
7. J.Katrinak (SVK), + 00:16:02
8. H.Rodrigues (POR), + 00:16:54
9. J.de Azevedo (BRA), + 00:17:23
10. E.Vinters (LAT), + 00:17:58
92. M.Freinademetz (AUT), + 01:15:58

Truck:

1. A.Loprais (CZE), 03:17:43
2. H.Stacey (NED), + 00:03:25
3. I.Mardeev (RUS), + 00:06:39
4. W.van Ginkel (NED), + 00:07:12
5. A.de Azevedo (BRA), + 00:09:07
6. P.Jacquot (FRA), + 00:09:44
7. A.Brouwer (NED), + 00:15:08
8. S.Reschetnikov (RUS), + 00:18:59
9. G.Vismara (ITA), + 00:20:22
10. P.Vila Roca (ESP), + 00:20:45





Gesamtwertung:

Autos:

1. S. Peterhansel (FRA), 43:13:22
2. L. Alphand (FRA), + 00:11:15.00
3. J. Schlesser (FRA), + 01:38:47.00
4. N. Al Attiyah (QAT), + 02:09:45.00
5. M. Miller (USA), + 02:17:47.00
6. H. Masuoka (JPN), + 02:42:29.00
7. C. Sousa (POR), + 05:20:58.00
8. R. Gordon (USA), + 07:13:18.00
9. C. Sainz (ESP), + 07:37:14.00
10. S. Henrard (BEL), + 08:12:28.00

Bike:

1. C. Despres (FRA), 48:41:00
2, D. Casteu (FRA), + 00:35:28.00
3. C. Blais (USA), + 00:54:52.00
4. P. Ullevalseter (NOR), + 01:30:37.00
5. H. Rodrigues (POR), + 02:21:00.00
6. J. Vinters (LAT), + 02:48:41.00
7. M. Marchini (FRA), + 02:58:10.00
8. T. Bethys (FRA), + 03:12:19.00
9. J. Katrinak (SVK), + 03:26:43.00
10. H. Knuiman (NED), + 04:26:01.00
94. M. Freinademetz, + 26:08:18.00

Truck:

1. H. Stacey (NED), 50:48:03
2. I. Mardeev (RUS), + 03:02:50.00
3. W. van Ginkel (NED), + 04:28:25.00
4. A. Loprais (CZE), + 04:51:44.00
5. A. de Azevedo (BRA), + 05:16:57.00
6. P. Jacquot (FRA), + 06:11:11.00
7. S. Reschetnikov (RUS), + 07:32:28.00
8. A. Brouwer (NED), + 08:10:01.00
9. T. Sugawara (JPN), + 10:39:25.00
10. T. Tomecek (CZE), + 11:22:22.00