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Freitag, 16. Februar 2007, 08:48

Rallye WM Norwegen 2007

[URL=http://www.wrc.com/page/StageTimes/0,,10111~2007191,00.html]Livezeiten[/URL]

nach der ersten 30 km langen SP führt Hirvonen vor Grönholm und Latvala !
4. Loeb, 7. Galli, 10. Stohl, 12. Sordo, 14. Carlsson alle Citroen

interessant auch diesmal der erste lauf der Super 1600 und das auf schnee :D

2

Freitag, 16. Februar 2007, 11:25

stand nach sp2.

1. hirvonen
2. grönholm
3. loeb

10. stohl

3

Freitag, 16. Februar 2007, 21:43

stand nach der ersten etappe

1. hirvonen
2. grönholm +15,5
3. loeb +17,3
4. solberg +1.01,5
5. Gardemeister +1.20,2
6. Galli +1.26,2

8. Stohl +1.56,9

12. Carlsson +2.32,5

14. Sordo +3.08,0

4

Samstag, 17. Februar 2007, 09:45

auf der ersten der heutigen SP war es chaos pur, durch den vielen schnee verloren eigentlich alle sehr viel zeit ausser die ersten drei !!!
Solberg als 4 war 55.3 sec hinten und stohl sogar 1:54.2 ::D:

vorne der gewohnte 3 kampf

1. Hirvonen
2. Grönholm +20.6
3. Loeb +31.5

5

Samstag, 17. Februar 2007, 10:17

SS10:

Loeb gewinnt die SP vor grönholm und hirvonen ! sordo fehlt seit der SS9

1. hirvonen
2. grönholm +19.7
3. loeb +27.0

6

Samstag, 17. Februar 2007, 23:40

Hirvonen 19,3 Sekunden vor Grönholm, Minuten dahinter kämpfen die Solberg-Brüder um Rang drei - Petter 9,9 Sekunden vor Henning. Loeb nach Patzern weit zurück. Stohl Sechster, Aigner Dritter der Gruppe N.

Ein dramatischer Samstagnachmittag bei der ersten Norwegen-Rallye in der Geschichte der Rallye-WM. Während es bei der morgendlichen "Marathonprüfung" namens "Elverum" oder auch bei der als besonders schwierig geltenden "Mountain"-Prüfung nahezu keine Positionswechsel gab, nahm das Drama ausgerechnet auf der nur rund sechs Kilometer langen Prüfung "Lillehammer" seinen Lauf. Schlechte Sicht, ausgelöst durch den Schneefall, und besonders schwierige Prüfungen trugen das Ihre bei...

SP 12 "Lillehammer": Loeb bleibt stecken

Zunächst erwischte es den zu diesem Zeitpunkt auf Rang sechs liegenden Gigi Galli. Der Xsara-Pilot erklärte dem WRC-Radio: "Auf dieser Prüfung war die Sicht unheimlich schlecht. In einer Haarnadel, die im ersten Gang genommen wird, sah ich für einen Augenblick überhaupt nichts - und schon flog ich ab." Galli verlor rund zwei Minuten, rutschte auf Rang sieben ab, 19 Sekunden hinter Manfred Stohl.

Stohl rückte auf Rang sechs vor, weil auch Sébastien Loeb auf der superkurzen Prüfung patzte. Der Weltmeister nahm an einer Kreuzung die falsche Straße, musste reversieren und blieb mit dem Heck in einer Schneewand stecken. Da keine Zuschauer an dieser Stelle standen, mussten Loeb und sein Copilot Daniel Elena den Citroen C4 mühsam zu zweit befreien, dabei verlor man rund acht Minuten. Immerhin konnte Loeb die Prüfung beenden - doch damit war das Loeb'sche Dilemma noch nicht zu Ende.

SP 13 "Ringsaker": Ilka Minor und die offene Tür

Auf der folgenden Prüfung "Ringsaker" blieb Loeb gleich zweimal stehen und beendete diese mit rund neun Minuten Rückstand. Loeb erklärte: "Ich wollte zumindest noch die zwei Minuten aufholen, die uns nach dem Missgeschick auf der vorigen Prüfung auf Rang acht gefehlt haben. Doch dann flog ich gleich wieder ab." Womit der Loeb'sche Gesamtrückstand auf rund 17 Minuten stieg.

Die Bestzeit markierte auf SP 13 Marcus Grönholm, der zuvor erklärt hatte, er wolle die Rallye unbedingt noch gewinnen. Doch auch Grönholm patzte: "Wir haben eine Abzweigung übersehen, ich musste reversieren. Dabei habe ich einiges von meinem Vorsprung verloren." Dieser Vorsprung betrug letztlich nur drei Zehntelsekunden, denn auch Mikko Hirvonen ist gewillt, den Sieg nach Hause zu fahren. "Wir fahren immer noch ein Rennen und ich möchte einfach gewinnen", erklärte Hirvonen im Zielraum von SP 13.

Abenteuerlich gestaltete sich die SP 13 auch für das österreichische Duo Manfred Stohl und Ilka Minor. Der Xsara-Pilot erklärte: "Wir hatten auf der Prüfung auf halber Strecke ein Problem. Die Beifahrertür öffnete sich, Ilka musste sie bis zum Ende der Prüfung festhalten, was ein bisschen Konzentration kostete."

Mehr Glück als Sébastien Loeb auf SP 12 hatte Juno Hänninen (Mitsubishi): "Wir waren in einer Kurve zu schnell unterwegs, da war plötzlich keine Traktion und wir fuhren in eine Schneebank. Gott sei Dank waren Zuschauer an dieser Stelle, die uns heraus halfen."

Bruderduell der Lokalmatadore

Aber auch Henning Solberg, der gegen seinen Bruder Petter bei deren Heimrallye einen knallharten Kampf um Platz drei ausficht, erlebte eine schwierige SP 13: "Wir flogen zweimal ab. Ich möchte mein Bestes geben, um noch auf das Podium zu gelangen." Henning's Glück: Auch Petter Solberg hatte zuvor schon Probleme, auf der als SP 11 gefahrenen "Mountain"-Prüfung - der Norweger berichtete: "Ich habe dort ungefähr 45 Sekunden verloren."

SP 14 "Hamar": Grönholm mit Bestzeit

Auf der 1,15 Kilometer kurzen Zuschauerprüfung "Hamar" konnte sich Petter gegen Henning durchsetzen - Petter Solberg beendet die zweite Etappe als Dritter, mit einem Rückstand von 3:48 Minuten auf den Zweiten, Marcus Grönholm. Henning liegt jedoch nur 9,9 Sekunden hinter seinem Bruder. Auf den Fünften, seinen Stobart-Stallkollegen Jari-Matti Latvala, weist Solberg über eine Minute Vorsprung auf. Latvala passierte auf der superkurzen SP 14 ein Missgeschick, als er in einer Haarnadel stehen blieb.

An der Spitze konnte Mikko Hirvonen seine Führung behalten, Stallkollege Marcus Grönholm (Bestzeit auf SP 14) liegt 19,3 Sekunden hinter seinem finnischen Landsmann. Der Doppelsieg ist Ford, unter normalen Umständen, nicht mehr zu nehmen. Bleibt die Frage, ob die Teamleitung zu dem unbeliebten Mittel einer Stallorder greifen wird, zumal Sébastien Loeb etwas mehr als neun Minuten auf Rang acht fehlen und somit wohl ohne Punkteausbeute die Heimreise antreten wird.

Stohl Sechster - doch es lauert Galli

Manfred Stohl liegt 54 Sekunden hinter Latvala auf Rang sechs - doch Gigi Galli fehlen als Siebenten nur 10,6 Sekunden auf den Wiener. Den letzten Punkterang belegt Mitsubishi-Pilot Xavier Pons - er hat, mit 21,5 Sekunden Rückstand, Daniel Carlsson im Rückspiegel, den zweiten Kronos-Piloten.

Andreas Aigner lag nach SP 13 wie zuvor auf dem dritten Rang der Gruppe N, hinter Flodin (Subaru) und Brynildsen (Mitsubishi). Der Österreicher fährt einem sicheren dritten Rang entgegen - PWRC-Punkte werden in Norwegen jedoch bekanntlich keine vergeben.

Noch 100 SP-Kilometer

Morgen Sonntag sind noch rund 100 Wertungskilometer zu absolvieren, die Rallye ist also noch lange nicht zu Ende. Um 8.08 Uhr wird noch einmal die 24,3 Kilometer lange "Mountain"-Prüfung befahren, danach folgen noch einmal die Prüfungen "Ringsaker" (27 km), "Hamar" (1,15 km) und zum Schluss noch einmal die 44,2 km lange Prüfung "Elverum".





Stand nach der 2. Etappe


1. Hirvonen Ford 2:33:45.2
2. Grönholm Ford + 19.3
3. Solberg Subaru + 3:48.3
4. Solberg Ford + 3:58.2
5. Latvala Ford + 5:16.9
6. Stohl Citroen + 6:11.1
7. Galli Citroen + 6:21.7
8. Pons Mitsubishi + 8:01.8
9. Carlsson Citroen + 8:23.3
10. Kopecky Skoda + 9:43.1
12.(1N)Flodin Subaru +
14.(2N)Brynildsen Mitsubishi +
16. Loeb Citroen + 17:54.9
19.(3N)Aigner Mitsubishi +


quelle:motorline.cc

7

Sonntag, 18. Februar 2007, 20:01

Hirvonen feiert zweiten Sieg, Stohl im Pech

In der letzten Prüfung verlor Manfred Stohl den sechsten Platz! Mikko Hirvonen gewinnt vor Marcus Grönholm und Henning Solberg.

Dramatischer Showdown für Manfred Stohl und Ilka Minor. Den gesamten Sonntagvormittag über konnten die Österreicher ihren hervorragenden sechsten Rang bei der ersten Norwegen-Rallye in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft halten - doch dann flog Stohl in der letzten Prüfung, der 44,28 Kilometer langen "Marathonprüfung" namens "Elverum" von der Strecke. Das gleiche Schicksal ereilte auch Xavier Pons in seinem Mitsubishi, er lag auf Rang acht.

Stohl konnte mit über zehn Minuten Verspätung die Fahrt fortsetzen, was nur noch für Rang 12 reichte. Ein enttäuschter Manfred Stohl erklärte: "Wir haben am Sonntag alles gegeben. Der Grat zwischen Erfolg und Ausfall ist bei diesen Bedingungen enorm schmal. Vor der letzten SP war Galli nur 12,7 Sekunden hinter uns. Ich wollte ihn unbedingt auf Distanz halten. Leider ist mir das nicht gelungen. Natürlich bin ich enttäuscht, freue mich aber zugleich auf die nächste Rally in Mexiko, wo es wieder auf Schotter geht."

An der Spitze gab es bis auf das Bruderduell zwischen Petter und Henning Solberg keine Positionswechsel mehr. Mikko Hirvonen feiert seinen zweiten WRC-Sieg - er beendete die Norwegen-Rallye 14 Sekunden vor seinem Ford-Stallkollegen Marcus Grönholm, der aufgrund der Punktelosigkeit des bisherigen WM-Führenden Sébastien Loeb die Tabellenführung in der Fahrer-WM übernimmt. Grönholm erklärte: "Der zweite Platz ist gut, aber ein Sieg wäre noch schöner gewesen."

Keine Punkte für Loeb

Sébastien Loeb, der am Samstag eine Kurve verpasste und beim Reversieren in einer Schneewand stecken blieb, fuhr an diesem Sonntagvormittag gleich drei SP-Bestzeiten, die seinem Citroen-Team schließlich noch einen Punkt in der Herstellerwertung einbrachte. Der Franzose sagte: "Wir haben gestern nur einen Fehler gemacht und sehr viel Zeit verloren, aber wir haben noch den einen Punkt geholt." Ansonsten bezeichnete Citroen schon am Samstag die Rallye als "eine zum Abhaken".

Henning vor Petter

Im Bruderduell der beiden Norweger und Lokalmatadoren konnte sich Henning Solberg im Stobart-Ford durchsetzen, es stehen also drei Ford-Piloten auf dem Siegerpodest. Der Bruderkampf lief bis zuletzt dramatisch ab. Henning erklärte: "Ich blieb am Start der letzten Prüfung für zehn Sekunden stehen..." Erst im Zielraum erfuhr Henning, dass er es doch noch geschafft hat. Bruder Petter Solberg fehlten am Ende 16,5 Sekunden auf den ersehnten Podestplatz - der Subaru-Pilot konnte sich für seinen Bruder freuen: "Es ist gut, dass er den dritten Platz geholt hat." Dennoch räumte Solberg ein: "Wir hätten es schaffen können, wenn wir die langen Spikes genommen hätten."

Hinter Petter Solberg belegt der junge Jari-Matti Latvala im zweiten Stobart-Ford den fünften Platz, Gigi Galli (Citroen Xsara) erbt den sechsten Platz von Manfred Stohl, dessen Kronos-Stallkollege Daniel Carlsson rückt vor auf Rang sieben, der letzte WM-Punkt ergeht an den Skoda-Piloten Jan Kopecky.

Andreas Aigner auf Platz drei

Mitsubishi-Pilot Andreas Aigner hat durchgehalten und den dritten Platz in der Gruppe N nachhause gefahren. Den Sieg erobert Subaru-Pilot Patrik Flodin vor Mitsubishi-Fahrer Eyvind Brynildsen. Der Lauf zählt nicht zur P-WRC, das Ergebnis stärkt aber das Selbstbewusstsein des Österreichers.

Die nächste Runde der Rallye-WM wird auf Schotter abgehalten, vom 9. bis zum 11. März findet die Rallye Mexiko statt.

Ergebnis

1. Hirvonen Ford 3:28:17.0
2. Grönholm Ford + 9.5
3. Solberg Ford + 3:44.6
4. Solberg Subaru + 4:01.1
5. Latvala Ford + 5:30.7
6. Galli Citroen + 7:05.2
7. Carlsson Citroen + 9:23.7
8. Kopecky Skoda + 11:49.9
9. Dalsjo Subaru + 13:31.8
10. Mikkelsen Ford + 14:28.7
11.(1N) Flodin Subaru + 14:46.6
12. Stohl Citroen + 17:04.6
13.(2N) Brynildsen Mitsubishi + 17:18.0
14. Loeb Citroen + 18:13.4
20.(3N) Aigner Mitsubishi + 25:24.4



WM-Stand Fahrer

1. GRÖNHOLM Marcus 24 Punkte
2. HIRVONEN Mikko 20 Punkte
3. LOEB Sébastien 18 Punkte
4. SOLBERG Henning 11 Punkte
5. SOLBERG Petter 8 Punkte
=. SORDO Dani 8 Punkte
6. CARLSSON Daniel 6 Punkte
=. ATKINSON Chris 6 Punkte
12. STOHL Manfred 2 Punkte



WM-Stand Marken

1. Ford 44 Punkte
2. Citroen 28 Punkte
3. Stobart Ford 16 Punkte
3. Subaru 15 Punkte
4. Kronos Citroen 14 Punkte

Quelle: www.motorline.cc