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martin96

Anfänger

  • »martin96« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 40

Wohnort: Wien

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1

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 15:44

Reifendurchmesser und Breite

Hi Leute!

Nach welchen Kriterien legt Ihr eigentlich Eure Reifendurchmesser und Breite fest? Klar, da ist einmal das Reglement der jeweiligen Serie. Meistens macht man allerdings die Reifen ein wenig größer, um dann noch ein wenig Reserve zu haben um den Verschleiß zu berücksichtigen.

Wie wirken sich eigentlich die Reifendimensionen vorne und hinten aufs Fahrverhalten aus? Klar, hinten hat der Durchmesser einen Einfluß auf die Übersetzung. Ist da sonst noch etwas zu beachten?

Ich baue im Moment an einem Japan-GT für die bald startende PIDT-Serie. Da ist ein Mindestdurchmesser von 27mm v/h vorgeschrieben. Wie groß (Durchmesser und Breite)macht Ihr Eure Reifen tatsächlich? Ich hab jetzt mal die Reifen auf 20,5 mm Felgen v/h aufgeklebt und die warten jetzt aufs Schleifen.

Weiters baue ich grade an einem Toyota 84C nach SLP-Reglement. Für den habe ich die Reifen mal auf 18,5 mm/19,5 mm Felgen v/h aufgeklebt. Lt. SLP-Reglement sind hier Mindestdurchmesser von 24 mm/26 mm vorgeschrieben. Wie groß habt Ihr bei Euren SLP-Autos die Reifen gemacht?

Fragen über Fragen, aber so ists halt leider als Slot-Lehrbua :P

Danke Euch schon mal im voraus für Eure Hilfe.

lg,
Martin

2

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 16:30

RE: Reifendurchmesser und Breite

hallo martin,

als ich sage nur WORKSHOP !!

also spass beiseite:

1) japan gt durchmesser vorne 27,00 hinten 28,00 - 28,50 mm
breite vorne mind. 6mm, mache immer 6,5,
Reifenauflagefläche mind. 5mm
hinten max. 16,00mm mache 16,00mm

2) SLP durchmesser vorne 24,00 hinten 27,00 - 27,50 mm
breite vorne mind. 6mm, mache immer 6,5,
Reifenauflagefläche mind. 5mm,
hinten max. 16,00mm mache 16,00mm
achtung bei slp gibt es auch einen min. felgendurchmesser !!!
Felgen Innendurchmesser:Vorne mind. *18,00 mm hinten mind. 19,00mm
* darf bei Fahrzeugen, die nachweislich eine kleinere Felge im Bausatz haben, kleiner gewählt werden (z.B. Porsche 956)

vorderräder mit superkleber versiegeln und dann polieren

die reifendurchmesser und breiten legen normalerweise die regelments fest,
wenn nicht nehme ich annähernd bausatzgröße, muss aber noch fahrbar sein und zum auto passen,
wie du schon richtig erkannt hast hinten immer mind. 1mm größer als im regelment steht.

lg
Mac

3

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 17:37

Besser kann man es nicht erklären.

Anzumerken ist noch das Auto auch auf die richtige Bodenfreiheit einzustellen um trotzdem noch Luft für den Verschleiß zu haben.

lg
Andi

4

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 18:05

Die Reifen so gross machen dass nach Reglement die Mindestgrösse nie unterschritten werden kann vor/während/nach dem Rennen.

Sonst immer auf Minimum fahren mit so wenig Schwungmasse aussen wie möglich.....

lg

Roland

5

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 18:53

Zitat

Original von DrBASS

Sonst immer auf Minimum fahren mit so wenig Schwungmasse aussen wie möglich.....



Das bedeutet aber auch bei jeden Rennen neue Reifen zu machen................für mich nicht durchfürbar.(Kosten) :)


Roland hast du schon mal getestet wieviel das auf die Rundenzeit bringt.
Wird sicherlich schwer zu vergleichen sein da ja dann auch eine andere Übersetzung gefahren werden kann (muß).

lg
Andi

6

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 19:18

Hi Andi!

Das heisst nicht zwingend dass Du jedesmal einen neuen Reifensatz machen musst da ja der Moosgummi an sich nicht wirklich das Problem an der ganzen Geschichte ist.

Ich sag probieren geht über studieren und JA es bringt was .... unterliegt alles genau den gleichen Prinzipien wie bei den grossen Autos....
Hab sehr viele Tests gefahren über den Sommer in verschiedensten Richtungen um meinen techn. Rückstand aufzuholen und ein Erfolg war in jenem Sektor....

Da wäre:
Die Zentrifugalkraft, welche das Rad langsamer machen lässt, da ein Teil der eingebrachten Energie im Lager verbraten wird....

Nach Formel:
Fz=m*v²/r

Aber wir nehmen an dass die Räder absolut wuchtig sind dann gilt nur noch das Gesetz der Massenträgheit und die wird errechnet durch
Trägheitsmoment eines Hohlzylinders

J=1/2*m*(r1²+r2²)

Du wirst sehen dass zum Durchmesser das Drehmoment im Quadrat steigt ....


Weiters gibt es Gedanken Richtung Rollreibung durch unterschiedliche Auflageflächen aufgrund verschiedener Durchmesser etc.... Aber dazu würde ich hier zu tief gehen ....

lg

Roland

7

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 19:54

Zitat

Original von DrBASS

Du wirst sehen dass zum Durchmesser das Drehmoment im Quadrat steigt ....




na das wird ja dann mit der Übersetzung auszugleichen versucht.

Trotzdem bleibt ,wenn du das Rad kleiner machen willst, nur der Weg über den Moosgummi da die Felge ja durch das Reglement in der Größe (kleinheit) festgelegt wurde.
und dann bleibt ja doch nur noch -------jedes Rennen neu---------.

lg
Andi

8

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 19:58

Lieber Andi

Die Übersetzung hat überhaupt nichts mit dem Trägheitsmoment der Felge zu tun. Und wer nachrechnet wird rausfinden dass eine .... Felge besser ist. :D

Ich erkläre Dir das in Birkfeld oder wenn wir uns wieder sehen...

lg

Roland

9

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 20:00

ok

martin96

Anfänger

  • »martin96« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 40

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10

Freitag, 12. Oktober 2007, 08:58

Hallo Leute!

Danke für die Antworten und @Mac, danke für die in der Praxis umsetzbaren Werte.

lg,
Martin

11

Freitag, 12. Oktober 2007, 11:21

RE: Reifendurchmesser und Breite

Zitat

Original von slotprofessor
Ansonsten kannst Du die ganzen Formeln mit Trägheitsmoment & Zentrifugalkraft vergessen. Das hat wirklich noch kein Rennen entschieden und ist Hirnwixerei im 1/1000stel Bereich. Aber wenn man daran glaubt .......

LG
Thomas


Jep er hat recht Martin. Kauf dir Sakatsufelgen und mach 30mm Durchmesser denn er fährt ja auch immer damit .....

Aber im Ernst. Ganz unrecht hat er nicht die Sachen die ich gebracht habe sind natürlich schon nur noch hunderstelsucherei .... von einem halben zehntel kann man aber maximal sprechen ....

lg Roland

ps: Diese Hirnwixerei haben nur Leute die in Hamburg 12h Rennen fahren .... gell ....

12

Freitag, 12. Oktober 2007, 14:48

Ich bin auch der Meinung das in einem Rennen ganz andere Faktoren eine Rolle spielen als der Reifendurchmesser ausmacht.Ich denke da nur an das Glück nicht in ein Auto das vor dir rausfällt hängenzubleiben oder es zu schaffen einen ganzen Lauf ohen Abflug zu fahren was um ein vielfaches an Zeit bringt als der Reifendurchmesser .

lg
Andi

13

Sonntag, 14. Oktober 2007, 22:09

@slotprofessor

Zitat

Also mein Hamburg-Auto (der Sieger-Wagen)....


ist zwar ot. aber - wie darf ich das verstehen? Steht der bei Dir?

Zum Thema:

Ich wollte ihm nicht sagen :"he mach die felgen urleicht und du fährst allen davon"
Es ging nur darum dass ich ihm die Möglichkeiten aufgezeigt habe... mehr nicht...
Dass da vielleicht ein halbes bis zu einem Zehntel rausschauen kann ist die eine Seite....
Die andere natürlich das Risiko....

@Antrieb

Nunja, das kann vielleicht auf irgendwelche Clubklassen zutreffen usw aber wenn man in einer Gruppe fährt wo keiner mehr abfliegt was soll es dann noch bringen??!?

Ich kann dir was erzählen: Bin letztes Jahr in Stuttgart ein Rennen in der Dickie Klasse (DTM) mitgefahren und da war mein Auto 1 Zehntel im Schnitt langsamer wie der Sieger. Es waren 6 Spuren a 15 Minuten zu fahren und ich hatte 0 Abflüge das ganze Rennen. NULL. Und trotzdem bin ich nur 4. geworden weil die anderen auch nur ihre 2-3 Abflüge hatten ....
Die anderen sind auch keine Pfeifen....
Nur wenn Fahrer und Material passen dann

14

Sonntag, 14. Oktober 2007, 22:59

ui jetzt hab ich 2 mal das gleiche gepostet

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DrBASS« (14. Oktober 2007, 23:00)


15

Montag, 15. Oktober 2007, 05:41

Zitat

Original von DrBASS
Nunja, das kann vielleicht auf irgendwelche Clubklassen zutreffen usw aber wenn man in einer Gruppe fährt wo keiner mehr abfliegt was soll es dann noch bringen??!?



Na dann macht es schon was aus.
So ein Rennen bin ich leider noch nie mitgefahren.

lg
Andi

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