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Freitag, 16. November 2007, 11:06

Irland WM-Rallye 2007

Nach 4 SP führt Dani Sordo vor Sebastian Loeb

Marcus Grönholm blieb mitten auf der SP stehen, nähere Infos folgen !

Manfred Stohl ist 12 mit schon über 1 min. Rückstand

2

Freitag, 16. November 2007, 12:19

Der Stohl soll aufhören....

3

Freitag, 16. November 2007, 14:47

Stand nach SP7

1. Loeb
2. Sordo + 6.8
3. Hirvonen + 1:11.8


8. Stohl + 3:13.2

Marko

SUPERMAN

Beiträge: 1 529

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4

Freitag, 16. November 2007, 16:56

Und wo is des Red Bull Burli, der Aigner oder wie der auch immer heisst???
REVER5E be extravagant....

5

Freitag, 16. November 2007, 19:29

Viele Abflüge, darunter auch Marcus Grönholm und Andreas Aigner - eine knallharte erste Etappe. Es führt Sébastien Loeb vor Daniel Sordo, Jari Matti Latvala und Mikko Hirvonen. Manfred Stohl auf Rang sieben.

Die Protagonisten der Rallye-Weltmeisterschaft lieferten mit der ersten Etappe zur neuen Irland-Rallye einen dramatischen Einstand auf der "grünen Insel". Die mit Schlamm bedeckten, winkeligen und dennoch schnellen Asphaltstraßen stellten die Piloten auf eine harte Probe - und nicht wenige bestanden diese nicht.

Gleich am Morgen berichtete Sébastien Loeb nach einer Bestzeit auf SP 2 von einer beschädigten Hinterradaufhängung, nahezu ohne Schmiermittel musste der Citroen-Pilot zwei weitere Prüfungen überstehen und befürchtete bereits das Schlimmste. Eine Aufgabe hätte schließlich die vorzeitige Niederlage im großen Gigantenduell gegen Marcus Grönholm bedeuten können.

Grönholm in der Mauer

Doch es kam ganz anders: Loeb schaffte es ohne große Zeitverluste ins Service, die Führung übernahm sein Stallkollege Daniel Sordo. Grönholm hingegen verbremste sich auf SP 4 und krachte mit der Fahrerseite derart hart in eine Mauer, sodass fahrerseitig beide Räder des Ford Focus abgerissen wurden. Als Copilot Timo Rautiainen sein Team darüber informiert hatte, dass Grönholm, der zunächst unverletzt schien, mehrmals für kurze Zeit das Bewusstsein verloren hat und der 39-jährige wie bereits in Australien Gedächtnislücken aufweist, wurde die SP neutralisiert und ein Rettungsteam zur Bergung der beiden Finnen auf die Prüfung geschickt. Glücklicherweise konnten die Ärzte wenig später Entwarnung geben...

Ebenfalls auf SP 4 erwischte es die beiden Subaru-Werkspiloten Chris Atkinson und Xavier Pons, die beide von der Strecke abkamen. Während Atkinson mit großem Rückstand die Rallye fortsetzen konnte, musste Pons die Etappe beenden.

Loeb "fuhr nicht gut", Sordo happy

Nach dem Service konnte Sébastien Loeb die Führung wieder an sich reißen und seinen Vorsprung leicht ausbauen. Auf den beiden letzten Prüfungen jedoch verlor der Weltmeister wieder einige Sekunden. Unzufrieden erklärte er nach der letzten Prüfung SP 10: "Ich bin nicht wirklich gut gefahren, ich hatte kein Selbstvertrauen - und Dani war wirklich schnell unterwegs." Tatsächlich konnte sich Sordo auf der letzten Prüfung mit einer weiteren Bestzeit bis auf drei Sekunden an seinen führenden Stallkollegen heranzoomen. "Die Konditionen waren wirklich schlimm, es war sehr schwierig - aber ich bin sehr glücklich", gab Sordo am Ende des ersten Tages zu Protokoll.

Latvala gewinnt Duell gegen Hirvonen

Einen guten Tag hatte auch der junge Finne Jari Matti Latvala im Stobart Ford, der sich im direkten Kampf gegen Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen durchsetzen und Rang drei verteidigen konnte. Nach der ersten Etappe weist Latvala, der bereits mehr als eine Minute zurück liegt, einen Vorsprung von 16,1 Sekunden auf Hirvonen auf. Die beiden Finnen, die möglicherweise im kommenden Jahr Teamkollegen sein könnten, werden ihren Kampf um Platz drei am Samstag fortsetzen.

"Gar nicht so schlecht" empfand Subaru-Pilot Petter Solberg seine heutige Leistung - als Fünfter liegt er 2:07 Minuten zurück. Der zweite Stobart-Pilot Henning Solberg konnte sich anfangs hinter seinem Bruder auf Rang sechs einreihen - doch auf SP 8 wurde auch er von der selektiven, rutschigen Piste abgeworfen. Der Norweger krachte gegen einen Baum, es gab keine Verletzte. Schon zuvor berichtete Solberg von einer Schrecksekunde, als er vor einem Sprung, an dem es besonders rutschig war, von aufgeregten, winkenden Fans gewarnt wurde: "Obwohl ich die Warnung ernst nahm, landete ich schon seitlich - ohne die Zuschauer wäre das wohl ein übler Abflug geworden, ich muss mich bei den Fans bedanken."

Guy Wilks in seinem privaten Subaru Impreza wird nun wieder auf Rang sechs ausgewiesen, zuvor schien er nicht mehr in den Top 8 auf. Wie auch immer - ein sechster Gesamtrang ist natürlich eine tadellose Leistung.

Stohl ohne Vertrauen auf Rang sechs

Manfred Stohl, der zwischendurch als Sechster aufschien, belegt am Ende des ersten Tages den siebten Platz. Wirklich freuen konnte sich der Wiener jedoch nicht: "Natürlich bin ich mit dieser Position zufrieden. Aber ich hatte den ganzen Tag über Probleme mit den Bremsen und konnte so kein Vertrauen in das Fahrzeug aufbauen."

Nach SP 8 sorgte "Stohlito" für Unterhaltung, als er die Verwegenheit dieser Prüfung zu beschreiben versuchte, nach Worten ringend gab der Wiener zu Protokoll: "Das war so als ob du mit dem Jet durch New York fliegen würdest - einfach unglaublich!"

Über zwei Minuten hinter dem Kronos-Piloten liegt der dritte Stobart-Pilot, Matthew Wilson, auf Rang acht.

Aigner in Führung liegend out

In der PWRC konnte Andreas Aigner zunächst gegen den Topfavoriten Mark Higgins um die Führung kämpfen und diese auch erobern. Doch auf SP 7 erwischte es auch den Steirer - er rammte eine Mauer und überschlug sich. "Ich war zu schnell", gab Aigner offenherzig zu. Jetzt überlegt das Red Bull Rallye-Team, ob man den beschädigten Mitsubishi Lancer Evo IX reparieren und unter "Superally" am Samstag weiterfahren soll - dagegen spricht der schon in zwei Wochen stattfindende finale PWRC-Lauf im Rahmen der Wales-Rallye, bei dem Aigner noch einmal einen Erfolg erzielen möchte.

In der PWRC führt nun Mark Higgins vor Armindo Araujo und Gabriele Pozzo. Die Stohl Racing-Piloten Stepan Vojtech und Patrick Flodin belegen die Ränge sieben und zwölf.

Die zweite Etappe wird am Samstagmorgen um 8.13 Uhr Ortszeit (9.13 Uhr MEZ) mit der 27,76 Kilometer langen Wertungsprüfung SP 11 "Sloughan Glen" eingeläutet.


Stand nach der 1. Etappe

1. Loeb Citroen 1:33:15.9
2. Sordo Citroen + 11.2
3. Latvala Ford + 1:28.4
4. Hirvonen Ford + 1:53.2
5. Solberg Subaru + 2:19.2
6. Wilks Subaru + 4:13.6
7. Stohl Citroen + 4:41.9
8. Wilson Ford + 6:45.4
9. McNulty Subaru + 7:55.9
10. MacHale Ford + 7:59.8

quelle: motorline.cc

6

Samstag, 17. November 2007, 11:41

Stand nach SP 12

1. Loeb
2. sordo
3. Latvala

11. Stohl (nach einen Ausritt auf der SP11 wo er über 6 min verlor)

7

Samstag, 17. November 2007, 19:44

Weltmeister Loeb fährt einem wichtigen Sieg entgegen, Sordo einsam auf Rang zwei. Latvala bleibt vor Hirvonen Dritter. Stohl fiel auf SP 13 aus.


Vom Ergebnis her war der zweite Tag der Irland-Rallye nicht wirklich aufregend - für die Piloten jedoch war auch die zweite Etappe äußerst selektiv: Regen, schlammige, rutschige Straßen, am Nachmittag Wasserlöcher und Aquaplaning. Zum Teil aber hat sich der Zustand der Straßen auch ein wenig verbessert.

Sébastien Loeb fuhr bis auf die Prüfungen 14 (Bestzeit Chris Atkinson) und 16 (Bestzeit Jari Matti Latvala) stets die Bestzeit und konnte im Laufe des Tages seinen Vorsprung auf seinen Citroen-Teamkollegen Daniel Sordo vergrößern. Am Ende der zweiten Etappe beträgt dieser 59,3 Sekunden. Loeb erklärte: "Ich will nichts riskieren, möchte den Sieg einfahren." Gelingt dieses Unterfangen, übernimmt Loeb vor der letzten Rallye die WM-Führung - mit einem Vorsprung von sechs Punkten.

Einen aufregenden Tag erlebte der junge Stobart Ford-Pilot Jari Matti Latvala, der sich gegenüber dem einzigen in der Rallye verbliebenen Ford-Werkspiloten Mikko Hirvonen im Kampf um Platz drei durchsetzen musste.

Auf SP 14 verlor Latvala viel Zeit: "Ich hab hart attackiert, aber da war eine Wasserlacke in der Kurve. Ich rutschte geradeaus in ein Feld - zum Glück waren an dieser Stelle Zuschauer, die uns wieder auf die Straße geschoben haben." Der Vorsprung auf Hirvonen schrumpfte auf 24,1 Sekunden - am Ende der zweiten Etappe fehlen Hirvonen 28,8 Sekunden auf Latvala. Hirvonen kämpfte am Vormittag mit dem Vertrauen in das Auto, erholte sich aber am Nachmittag und konnte sogar "just for fun wieder ein bisschen attackieren".

Subaru-Werkspilot Petter Solberg wollte keinerlei Risiken auf sich nehmen, der Norweger möchte seinen fünften Platz unbedingt behalten - er liegt am Ende des zweiten Tages nur 15,6 Sekunden hinter Hirvonen auf Rang fünf.

Auf einem einsamen und ungefährdeten sechsten Platz liegt der private Subaru-Pilot Guy Wilks, der erklärte: "Ich schaue nur noch, dass ich meine Pace und meine Konzentration aufrecht erhalten kann. Die Straße ist jetzt etwas sauberer."

Ebenso einsam die Ränge sieben und acht für Stobart Ford-Pilot Matthew Wilson und den privaten Ford-Piloten Gareth MacHale. Der private Ford-Pilot Andreas Mikkelsen, der über viel Erfahrung in Irland verfügt, liegt 2:53 Minuten hinter MacHale auf dem undankbaren neunten Platz.

Manfred Stohl hatte an diesem zweiten Tag kein Glück: Abflug gleich auf der ersten SP 11. "Ich rutschte bei einer Abzweigung geradeaus - wir standen lange, bis uns Zuschauer zurück halfen", berichtete der Wiener. Doch auf SP 13 flog Stohl abermals ab, somit war die zweite Etappe für den Kronos-Piloten zu Ende. Ob er am Sonntag die Rallye fortsetzen wird, ist noch immer nicht bekannt. Andreas Aigner hat schon am Freitagabend die Aufgabe erklärt.

In der PWRC flog der bislang führende Mark Higgins auf der letzten Prüfung des Tages von der Strecke - es führt nun Armindo Araujo 26,4 Sekunden vor Niall McShea sowie 46,9 Sekunden vor Gabriele Pozzo.

Am Sonntagvormittag sind nur noch rund 54 Wertungskilometer zurückzulegen - um 9.03 Uhr Ortszeit (10.03 Uhr MEZ) wird die 24,7 Kilometer lange SP "Murely" gestartet.


Stand nach Etappe 2

1. Loeb Citroen 2:30:35.2
2. Sordo Citroen + 59.3
3. Latvala Ford + 2:08.8
4. Hirvonen Ford + 2:37.6
5. Solberg Subaru + 2:53.2
6. Wilks Subaru + 5:52.0
7. Wilson Ford + 9:23.3
8. MacHale Ford + 10:07.7
9. Mikkelsen Ford + 13:01.3
10.(1N)Araujo Mitsubishi + 14:29.7
11.(2N)McShea Subaru + 14:56.1
12.(3N)Pozzo Mitsubishi + 15:16.6

Quelle: motorline.cc

8

Sonntag, 18. November 2007, 15:34

Endstand:

1. Loeb
2. sordo
3. Latvala
4. hirvonen
5. p. solberg

9

Sonntag, 18. November 2007, 15:43

:bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo:
Fairness zeigt sich im Rahmen von Wettkämpfen in dem Bemühen, die Regeln konsequent und bewusst einzuhalten,
sowie den Gegner als Partner zu achten.