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Freitag, 25. Januar 2008, 20:04

Rallye-WM 2008: Monte Carlo

Loeb fährt dem Sieg entgegen

Nachdem Dani Sordo mit gebrochenem Differenzial in Rückstand geriet, konnte Sébastien Loeb seinen Vorsprung auf 56,6 s ausbauen, Hirvonen weiterhin Dritter.

"Das Gefühl ist jetzt wieder besser. Ich bin wirklich zufrieden, da gibt es gar nichts zu sagen. Ich versuche einfach zu puschen. Was die morgigen Prüfungen anbelangt, so bin ich unbesorgt" - Sébastien Loeb kann leicht zufrieden sein. Am Freitagnachmittag konnte der Weltmeister sämtliche Bestzeiten in den Asphalt brennen. Der Citroen-Werkspilot konnte somit seine Führung bei der Rallye Monte Carlo entsprechend ausbauen - Teamkollege Daniel Sordo liegt nun bereits 56,6 Sekunden zurück.

Sordo konnte seine Angriffe auf Loeb am Nachmittag nicht mehr fortsetzen - der spanische Ex-Juniorenweltmeister berichtete dem WRC-Radio: "Es ist gleich nach dem Mittagsservice passiert. Ich weiß nicht, was los war, da ist scheinbar das Differenzial gebrochen - ich hatte den ganzen Nachmittag über nur einen Zweiradantrieb zur Verfügung."

So konnte sich Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen näher an Sordo heranpirschen - der 27-jährige Finne fuhr am Nachmittag einmal die dritt- und zweimal die zweitschnellste SP-Zeit und liegt nur noch 26,2 Sekunden hinter Sordo auf Rang drei der Gesamtwertung. Völlig zufrieden war Hirvonen dennoch nicht: "Ich bin am Vormittag ein bisschen in Rückstand geraten - aber ich werde morgen wieder mein Bestes geben."

Einsames Trio an der Front - Atkinson abgeschlagen

Von hinten droht Hirvonen keine Gefahr - Chris Atkinson liegt im schnelleren der beiden Werks-Subaru als Vierter etwas mehr als eine Minute hinter dem Ford-Piloten zurück. Atkinson konnte am Ende des Tages den immer näher aufrückenden Francois Duval wieder auf 14 Sekunden distanzieren.

Zuvor konnte der Belgier auf der ersten Prüfung nach dem Mittagsservice mit der zweitschnellsten Zeit glänzen. Doch auch Duval ist nicht wirklich glücklich: "Heute war es wirklich schwierig, ich bin mit meinem Schrieb nicht wirklich zufrieden - daher wollte ich nicht zu viel riskieren."

Problematisch war auch der Nachmittag von Petter Solberg - der Subaru-Pilot erzählte im Zielraum der letzten Prüfung des Tages: "Es gab Probleme mit dem Motor, dann auch mit dem Startsystem." Solberg liegt 27 Sekunden hinter Duval auf Rang sechs.

Mehr als zwei Minuten hinter Solberg belegt Gigi Galli Rang sieben - der Stobart Ford-Pilot berichtete von einer unbequemen Fahrt: "Ich musste die gesamte Prüfung und auch die letzten vier Kilometer der Prüfung davor ohne Servolenkung fahren."

Cuoq weiter auf Rang acht

Nur noch 6,8 Sekunden hinter Galli belegt der französische Privatier Jean Marie Cuoq in seinem betagten Peugeot 307 WRC den achten Gesamtrang. Cuoq zog trotz Punkterang eine im Grunde resignierende Bilanz: "Die letzte Prüfung war okay, nicht perfekt, aber okay. Für mich ist es eigentlich nicht möglich, noch schneller zu fahren. Ich habe ein sehr gutes Auto - aber zwei Jahre ohne Weiterentwicklung machen sich dann doch bemerkbar."

Von hinten droht Cuoq langsam aber sicher Ungemach - Jari Matti Latvala, der am Donnerstagabend bei einem Reifenschaden rund vier Minuten verloren hatte, drängt nach vorne und liegt derzeit 1:27.9 Minuten hinter dem Monte Carlo-Stammgast. Latvala möchte möglichst viele Punkte für die Marken-WM einfahren und weiter vorstürmen. "Ja, die WM-Punkte sind sehr wichtig", bestätigte Latvala. Während er am Nachmittag mehr Selbstvertrauen fand, kehrten am Ende des Tages wieder die Selbstzweifel zurück: "Zunächst war ich schon recht zufrieden, doch dann war ich mit meinem Fahrstil abermals nicht wirklich glücklich - das ist ziemlich schwierig, da muss ich noch daran arbeiten." Latvala fährt zum ersten Mal in einem Werksteam - und scheint zurzeit sich selbst den größten Druck aufzuerlegen...

Nur 2,9 Sekunden hinter dem neuen Ford-Werkspiloten rangiert dessen früherer Stobart-Stallkollege Henning Solberg auf dem zehnten Gesamtrang. Solberg, der mit Manfred Stohl und Ilka Minor auf prominente und vor allem erfahrene Asphaltspione zählen darf, wurde auf der letzten Prüfung überrascht: "Da gab es eine Stelle, wo es plötzlich derart rutschig war..."

Suzuki außerhalb der Top 10

Auf Rang zwölf liegt Per-Gunnar Andersson im neuen Suzuki SX4 WRC - Stallkollege Toni Gardemeister ist nach weiteren technischen Problemen an seinem SX4 auf Rang 14 abgerutscht. Gardemeister erklärte: "Ich kann nicht mehr tun als zu versuchen, das Service zu erreichen und zu hoffen, dass man dort das Problem beheben kann."

Am Samstagmorgen, um 7.31 Uhr, wird die zweite Etappe der Monte Carlo-Rallye mit der neunten Wertungsprüfung, der 19,37 Kilometer langen SP "Labatie d' Andaure - Lalouvesc" eingeläutet.


Stand nach der 1. Etappe

1. Loeb Citroen 1:36:44.9
2. Sordo Citroen + 56.6
3. Hirvonen Ford + 1:22.8
4. Atkinson Subaru + 2:28.6
5. Duval Ford + 2:42.6
6. Solberg Subaru + 3:09.6
7. Galli Ford + 5:21.1
8. Cuoq Peugeot + 5:27.9
9. Latvala Ford + 6:55.8
10. Solberg Ford + 6:58.7

[SIZE=7]Quelle: www.motorline.cc[/SIZE]
Fairness zeigt sich im Rahmen von Wettkämpfen in dem Bemühen, die Regeln konsequent und bewusst einzuhalten,
sowie den Gegner als Partner zu achten.

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Samstag, 26. Januar 2008, 18:25

Die Loeb-Festspiele laufen ungestört weiter

Nach dem Ausfall von Sordo möchte Hirvonen nur noch Rang zwei absichern, er liegt bereits zwei Minuten hinter Loeb zurück. Atkinson auf Rang drei.


Nachdem der zweite Citroen-Pilot Daniel Sordo am Vormittag auf der elften Prüfung von einem Motorschaden gestoppt wurde, stand Weltmeister Sébastien Loeb quasi völlig ohne Gegner da. Mikko Hirvonen, der bei der Rallye Monte Carlo erstmals als Nr. 1-Pilot im Ford-Werksteam agiert, rückte vor auf einen ungefährdeten zweiten Platz.

An einen Angriff auf Loeb wollte der 27-jährige Finne angesichts seines Rückstands von etwas mehr als zwei Minuten jedoch nicht denken: "Sébastien ist einfach zu schnell für uns - wir wollen jetzt nur noch unsere Position sichern. Der Wagen ist fein, aber es sind noch viele Kilometer bis nach Monaco zurückzulegen und es liegen auch noch einige schwierige Prüfungen vor uns."

Schrecksekunde & Bestzeit für Atkinson

Subaru-Pilot Chris Atkinson rückte vor auf Rang drei, musste sich jedoch einem Kampf gegen Francois Duval stellen. Derart gehetzt, flog Atkinson auf der letzten Prüfung des Tages, der 25,36 Kilometer langen SP 13 kurz von der Strecke - doch der Australier kam mit dem Schrecken davon. Er fuhr bemerkenswerter Weise trotz der Schrecksekunde die schnellste Zeit auf der 13. Prüfung. Atkinson erklärte: "Ein Podium wäre etwas ganz Besonderes in Monte Carlo - aber da ist noch ein weiter Weg zurückzulegen. Zwanzig Sekunden sind jedenfalls zu wenig, um sich in Sicherheit zu wiegen."

20,1 Sekunden sind es nämlich, die Francois Duval am Ende der zweiten Etappe hinter Atkinson zurückliegt. Duval, der am Ende der 12. Prüfung mechanische Probleme vermeldete, erklärte im Zielraum der letzten Prüfung: "Zwanzig Sekunden sind recht viel - aber wir werden es weiter versuchen." Fast siebzig Wertungskilometer sind am Sonntag noch zu absolvieren.

49,1 Sekunden hinter Duval belegt der zweite Subaru-Pilot Petter Solberg den fünften Gesamtrang. Solberg erklärte: "Es lief nicht schlecht, wir bleiben in Bewegung" Von hinten droht keine Gefahr - denn Gigi Galli liegt in seinem Stobart Ford 3,5 Minuten hinter Petter Solberg. Galli erklärte: "Wir versuchen, Freude zu haben. Ich freue mich auf meine vielen Fans, die am Sonntag entlang des Col de Turini stehen werden - aber während der Fahrt darf ich daran nicht denken, da muss ich mich darauf konzentrieren, das Auto auf der Straße zu halten."

Cuoq auf Rang 7 - Andersson Achter

Exakt vierzig Sekunden hinter Galli belegt der private Peugeot-Pilot Jean Marie Cuoq einen ungefährdeten siebten Gesamtrang. Suzuki-Pilot Per-Gunnar Andersson liegt über eine Minute zurück auf dem letzten Punkterang - der Schwede war dementsprechend begeistert: "Das war ein sehr guter Tag, es gab keine Probleme - ich bin sehr zufrieden."

Henning Solberg liegt in seinem orange lackierten Stobart Ford 1:45 Minuten hinter Andersson auf Rang neun, Toni Gardemeister belegt im zweiten Subaru den zehnten Rang.

Nach einem Bruch einer Radaufhängung, auf der 12. Wertungsprüfung, musste der glücklose Jari Matti Latvala seine Fahrt für heute beenden - sein erster Einsatz als Ford-Werkspilot gestaltet sich also ziemlich enttäuschend. Doch der junge Finne wird die Rallye am Sonntag unter "Superally" fortsetzen.

Die letzte Etappe führt auf den berüchtigten Col de Turini, wo sich die weltberühmten Bergprüfungen befinden. Begonnen wird um 9.50 Uhr am Sonntagmorgen.


Stand nach der 2. Etappe

1. Loeb Citroen 2:50:38.8
2. Hirvonen Ford + 2:10.6
3. Atkinson Subaru + 3:02.6
4. Duval Ford + 3:22.7
5. Solberg Subaru + 4:11.8
6. Galli Ford + 7:39.7
7. Cuoq Peugeot + 8:19.7
8. Andersson Suzuki + 9:31.8
9. Solberg Ford + 11:17.0
10. Gardemeister Suzuki + 11:23.4


Quelle:motorline.cc Michael Noir Trawniczek

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Montag, 28. Januar 2008, 09:28

Der Außerirdische - eine schallende Ohrfeige für die Konkurrenz!

Sébastien Loeb fuhr beim Saisonauftakt in einer eigenen Liga - Mikko Hirvonen als Zweiter rund 2,5 Minuten zurück. Chris Atkinson verteidigte seinen dritten Rang.

Zumeist wirkt er gelassen, das Achselzucken gehört offensichtlich zu seinem Standardrepertoire - so, als wollte er mit einem Understatement an Emotionen darüber hinwegtäuschen, dass er in Wahrheit der Außerirdische des Rallyesports ist. Sébastien Loeb hat an diesem Wochenende nicht nur seine bereits fünfte Monte Carlo Rallye gewonnen - er hat seine Konkurrenten regelrecht vorgeführt. Und damit jene Experten bestätigt, die für die Saison 2008 einen Loeb-Durchmarsch befürchten, wie er noch nie erlebt wurde.

Copilot Daniel Elena bestätigte, dass Loeb heuer noch lockerer geworden ist: "Ja, wir haben Freude an unserem Sport - und Sébastien ist sehr relaxt." Loeb selbst versuchte, seinen Sieg herunter zu spielen: "Das war sicher ein großartiges Wochenende, ein großer Moment - für die Weltmeisterschaft ist das natürlich auch sehr gut. Aber das war im vorigen Jahr auch nicht anders - wir werden sehen, wie es weitergeht."

Hirvonen chancenlos

Mikko Hirvonen war bei dieser Monte Carlo Rallye von Beginn an chancenlos. Ein Beispiel: Auf der zweiten Prüfung verlor Hirvonen auf Loeb unglaubliche 1,576 Sekunden pro Kilometer. Am Ende der ersten Etappe lag Hirvonen bereits 1:22 Minuten zurück. Natürlich: Loeb gilt als Asphaltspezialist. Und die Monte ist seine zweite Heimrallye, seine Leidenschaft. Hirvonen hat sich auch recht bald mit Rang zwei abgefunden - dennoch lassen 2:34.4 Minuten Rückstand befürchten, dass es selbst in Schweden kein Rezept gegen Loeb und auch gegen Citroen geben wird.

Schließlich konnte Dani Sordo am Beginn der Rallye den zweiten Rang belegen und Hirvonen hinter sich lassen - nach SP 5 lag Hirvonen bereits rund vierzig Sekunden hinter Sordo, und bereits über eine Minute hinter Loeb. Sordo konnte am Beginn der Rallye jene Erwartungen erfüllen, die Citroen in ihn setzt. Dass danach das Differenzial brach, er später von einem Motorproblem gestoppt wurde - dafür kann Sordo nichts. Wenngleich man auch mutmaßen könnte, dass der frühere Juniorenweltmeister derart am Limit gefahren ist, dass er vielleicht auch das Material entsprechend gefordert hat.

Mikko Hirvonen hatte bereits vor der Monte erklärt, er werde zunächst den Sieg anstreben - sollte dieser jedoch unmöglich sein, werde er den zweiten Platz anvisieren. Genauso ist es auch gekommen - allerdings dank des Ausfalls von Sordo. Hirvonen gab am Ende zu Protokoll: "Citroen war hier eindeutig besser als wir - aber für mich war es ein perfekter Start in die neue Saison. Auch wenn ich von dem Problem am Citroen von Sordo profitiert habe, so habe ich doch acht wichtige WM-Punkte gewonnen."

Atkinson gewann den Showdown

Der Held des Tages war Chris Atkinson - im betagten, ungeliebten Subaru konnte der Australier den dritten Platz belegen. Am letzten Tag musste er sich gegen den aufstürmenden Stobart Ford-Piloten Francois Duval verteidigen, der sich am Col de Turini mit drei Bestzeiten vorarbeiten konnte und vor der Superspecial-Prüfung auf dem Grand Prix-Kurs von Monaco nur noch 1,1 Sekunden hinter dem Subaru-Piloten lag.

So kam es am Hafen von Monaco zum letzten spannenden Schlagabtausch zwischen Atkinson und Duval. Die beiden fuhren die exakt gleiche Bestzeit - so konnte Atkinson seinen dritten Platz behalten. Der Australier atmete tief durch: "Wow - das war aber eng, Francois hat heute noch einmal kräftig Gas gegeben. Ich bin wirklich sehr zufrieden - es ist so, als ob ein Traum wahr wird."

Aber auch Duval kann zufrieden sein - als bester der vier Stobart-Piloten konnte er sich für weitere Einsätze empfehlen. Duval erklärte: "Es waren einige für mich neue Prüfungen dabei - so gesehen ist der vierte Platz sehr gut für mich und für das Stobart-Team."

Für Subaru gab es nicht nur den dritten Platz von Atkinson zu feiern - denn auch Petter Solberg zog als Fünfter wertvolle WM-Punkte an Land. Der Norweger bedankte sich auf dem Monaco-Circuit bei den Fans und fuhr fast eine volle Runde auf dem Trittbrett seines Boliden...

Auf Rang sechs platzierte sich Stobart-Neuzugang Gigi Galli, der vor der Rallye meinte, er sei noch "etwas eingerostet". Zu seinem sechsten Platz äußerte sich der Italiener zurückhaltend: "Was kann ich sagen? Ich habe keinen Fehler gemacht und hatte viel Freude am Fahren. Ich bin gut motiviert und wir werden sehen, wie es weiter geht. Mit diesem Auto zu fahren bereitet viel Freude, in jeder einzelnen Kurve."

Glanzleistungen von Cuoq & Andersson

Eine Glanzleistung konnte auch der Lokalmatador Jean Marie Cuoq auf dem veralteten Peugeot 307 WRC zeigen - der französische Privatier konnte seinen siebten Platz halten und zwei Punkte für die Fahrer-WM einheimsen.

Überraschen konnte auch Per-Gunnar Andersson im Suzuki SX4 WRC - der Juniorenchampion konnte mit schnellen Zeiten aufhorchen lassen und eroberte gleich bei seiner ersten Rallye als WRC-Pilot als Achter einen WM-Punkt. Andersson jubelte: "Niemand hat hier ein solches Ergebnis erwartet, das ist einfach unglaublich - wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, bis an die Spitze werden wir aber noch etwas Zeit benötigen." Weil sich am Wagen von Toni Gardemeister Schäden am Motor angedeutet haben, zog Suzuki den zweiten SX4 am Sonntagmorgen aus dem Bewerb.

Bei der abschließenden Superspecial warf der Südafrikaner Conrad Rautenbach beim Schwimmbad seinen privaten Citreon Xsara in die Planken - er lag zuvor auf Rang 21, nachdem er bereits auf SP 1 von der Strecke folg und am Freitag unter "Superally" die Fahrt fortsetzte. Er soll künftig wie Urmo Aava einen privaten C4 pilotieren.

Latvala enttäuscht

Enttäuschend verlief die Rallye auch für den jungen Finnen Jari Matti Latvala - bei seinem ersten Einsatz als Ford-Werkspilot wurde er gleich auf der Nacht-Etappe am Donnerstagabend von einem Reifenschaden weit zurück geworfen, später brach eine Vorderradaufhängung. Immerhin konnte Latvala unter "Superally" weitere Kilometer einsammeln. Am Ende erklärte er geknickt: "Eine sehr frustrierende Rallye, ich habe viele Punkte verloren. Und ich war auch mit meinem Fahrstil nicht hundertprozentig zufrieden. Ich möchte auch auf Asphalt gut sein und muss da noch ein bisschen üben. Jetzt freue ich mich aber auf die bevorstehende Schweden Rallye."

Bei der vom 8. bis zum 10. Februar stattfindenden Rallye im hohen Norden wird sich zeigen, ob die Konkurrenz den Funken einer Chance gegen den allmächtigen Sébastien Loeb haben wird. Mit Andreas Aigner wird dann auch wieder ein österreichischer Pilot um WM-Punkte kämpfen, in der Produktions-Weltmeisterschaft PWRC.


Ergebnis Rallye Monte Carlo

1. Loeb Citroen 3:39:17.0
2. Hirvonen Ford + 2:34.4
3. Atkinson Subaru + 2:58.6
4. Duval Ford + 2:59.7
5. Solberg Subaru + 4:40.9
6. Galli Ford + 8:46.5
7. Cuoq Peugeot + 10:24.8
8. Andersson Suzuki + 11:19.5
9. Solberg Ford + 12:43.6
10. Wilson Ford + 14:00.1


WM-Stand Fahrer

1. LOEB Sébastien 10 Punkte
2. HIRVONEN Mikko 8 Punkte
3. ATKINSON Chris 6 Punkte
4. DUVAL Francois 5 Punkte
5. SOLBERG Petter 4 Punkte
6. GALLI Gigi 3 Punkte
7. CUOQ Jean Marie 2 Punkte
8. ANDERSSON Per-Gunnar 1 Punkt


WM-Stand Marken

1. Citroen 11 Punkte
2. Subaru 10 Punkte
3. Ford 8 Punkte
=. Stobart Ford 8 Punkte
5. Suzuki 2 Punkte

[SIZE=7]Quelle: www.motorline.cc[/SIZE]
Fairness zeigt sich im Rahmen von Wettkämpfen in dem Bemühen, die Regeln konsequent und bewusst einzuhalten,
sowie den Gegner als Partner zu achten.

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Montag, 28. Januar 2008, 18:11

Na dieses Jahr wirds scheinbar langweilig.... Einen Fahrer auf Loebs Niveau gibt es leider nicht und Citroen hat auch die Kurve gekriegt ....