Hi Leute,
geil wars...
Also hier mal die Ergebnisse des gestrigen Testtages, der fast bis 2.00 Uhr andauerte:
Ein Tadel für meinen Mechaniker: Schrauben festziehen wär net schlecht (oops - des bin ja i...)
Habe anfangs die Übersetzung aufgrund des höheren Gewichts kürzer gemacht, aber dann gesehen, dass die ursprüngliche Übersetzung doch besser ist. Selbe Übersetzung wie die leichteren Autos.
Frontalcrash in Holzplatte: Null Prob
Defekte: Null
Gefahrene Runden: knapp 1000
Nebeneinanderfahren und überholen auf Carrera möglich
Langer Radstand gewöhnungsbedürftig
Die Bestzeit, die je mit einem Nicht-MMM Auto gefahren wurde, wurde unterboten (NSR Mosler)
Weitere Gewichtseinsparungen möglich (Heckflügel, Reifen, Fahrer)
Aerodynamik: Fehlende Downforce (Heckflügel schlecht / falsch angestellt / zu schwer)
Keinerlei Kippneigung auf Carrera
Unerwartet leise
Weitere Reifentests unbedingt erforderlich, massives Potential
Konstruktion: sogar ein 12er Motor hätte Platz
@ Gery: Was echt lustig gestern! Absatzprobleme gibts keine, aber Produktionsprobleme (und eigentlich dadurch doch Absatzprobleme, hast Recht) - hab noch keinen gefunden (aber auch noch nicht gezielt gesucht), der offiziell bezahlt werden kann, den ich auf eine CNC-Fräsmaschine setzen und der Slotcars zusammenbauen kann und will.
@ Antrieb: Meine Erfahrung war, je weniger Gewicht, desto schneller (nicht nur auf der Geraden, sondern besonders in Kurven!). Auf Carrera auf jeden Fall, auf Holz musste ich hinter dem Leitkiel doch etwas mit Messing aushelfen. Es gibt jedoch ein riesengroßes "Aber":
@ Antrieb und DrBass: Schwerpunkt muss passen, zugegeben bin überrascht, dass das Ding auf Carrera so satt liegt. Auf Holz bin ich dennoch genauso skeptisch. Problem? Nö - siehe die Bilder. Ein riesengroßes Loch in der Mitte der Bodenplatte. Da passen "ein paar Gramm" Blei oder Messing rein, und zwar gaaaaanz unten.
Dennoch: Würde ich das Auto mit Reifen bewegen, die ihr auf 180 Gramm Boliden benutzt, hätte man keinen Spaß. Eigentlich klar: wir haben hier ein Gewichtsverhältnis, das sehr der Realtiät nachkommt. Deshalb muss der Reifen weniger tragen. Er muss weicher sein:
Nur damit es kein Missverständnis gibt: Ich fahre mit meinen Autos immer die Reifen, die auf der jeweiligen Bahn gefahren werden. Z. B. auf Holz mit Moos, und bei den Erichs (gibts ja mehrere) mit Ortmännern. Aber damit meine ich nur die Lauffläche (die den Kontakt zur Bahn hat). Was unter der Lauffläche ist - kommt darauf an. Da wird es lustig. Und genau dort war und ist immer das Potential drin, in den Kurven schnell zu sein. Schneller als 180 Gramm Autos.
Ich erinnere mich, vor ein paar Wochen, hab ich mit einem meiner Autos in Dürnkrut getestet. Lala neben mir. Hab auf dem ACD die Spannung komplett runter gedreht, dass mein Auto so träge wir sein Fox war (sogar etwas langsamer auf der Geraden). So konnte ich super sehen, wie der Unterschied in der Kurve ist: Lala am Limit (sagte er zumindest), Auto ständig im leichten Drift. Meins ist wie auf Schienen relativ unbeeindruckt durchgefahren. Wenn ich jedoch die Reifen so baue wie ihr, dann schauts ganz schlecht aus (hab ich auch probiert).
Und der Clou bei F1: Aufgrund des hohen Reifenquerschnitts kann der Reifen mit solchen Eigenschaften von jedermann (der eine Hudy hat) genauso gebaut werden, wie es nötig ist...
So - was anderes: Wollte gestern noch auf anderen Bahnen testen, kana hat offen gehabt (der in Frage gekommen wäre). Hätte heute Zeit, unter der Woche hab ich meistens Streß - hat heute eine Bahn offen, wo ich testen könnte (wo mit Moos oder Ortmann gefahren wird)?
Falls ja: Hier meine Nummer: 0676 / 32 678 33
Bis dann,
Michael =)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mmm« (1. Februar 2009, 11:54)