Die Fahrer in der Einzelkritik:
13. Platz - 205,64 Runden - SZEIDERMANN Johann
Johann zeigte viel Einsatz und Engagement bei seinem ersten Rennen im SCP. Als einziger Vertreter des Mac Raceways hielt er dessen Flagge hoch und konnte mit einigen Zweikämpfen und Rad-an-Rad-Duellen aufzeigen. Man kann im Vergleich zu den vorherigen Rennen eine deutliche Performancesteigerung sowohl im Qualifying als auch im Rennen feststellen – weiter so!
Fazit: Deine Einstellung ist top! Wir sind schon alle gespannt, ob du es schaffst beim Saisonfinale „dahoam“ deine bis dato beste Platzierung zu übertreffen.
12. Platz - 215,66 Runden - SIDING Peter
Peters Rennen wurde meiner Meinung nach bereits im Qualifying entschieden. Nach einer Aufwärmrunde war Peter mit einer „Heldenrunde“ auf dem besten Weg in die erste Startgruppe. Jedoch drehte sich seine britische Raubkatze in der vorletzten Runde ein und die Reifen waren zu stark verdreckt um sich noch weiter steigern zu können – Schade, da wäre einiges mehr möglich gewesen.
Fazit: Im Rennen hatte Peter in der B-Gruppe leider oft zu viel Verkehr und zu viele Abflüge um sich weiter steigern zu können. Mal sehen was beim Saisonfinale möglich ist. Auf dem Mac Raceway wollen wir einen bis in die letzte Haarspitze motivierten Peter sehen, welcher Angriff auf die Top 7 nimmt!
11. Platz - 219,37 Runden - DANNERBAUER Helmut
Unser Geburtstagskind beschenkte sich heute mit seiner (bis dato) besten S³- Platzierung selbst. Selbstbewusst ging Helmut in das heutige Rennen und musste nur einen selbstverschuldeten Abflug hinnehmen. Leider verhinderten fremdverschuldete Abflüge einer Positionierung in den Top 10. Leider war dieses Rennen, das letzte S³- Rennen für Helmut in dieser Saison, da er beim Finale verhindert ist – Trotzdem kann man jetzt schon sagen, dass er eine große Bereicherung für unsere Szene ist.
Fazit: Mit etwas weniger „Ehrfurcht“ und einer etwas frecheren Fahrweise ist nächste Saison eine Top 10 Platzierung nicht unrealistisch
10. Platz - 220,67 Runden - FISCHER Gerhard
Erst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu – besser kann man Gerhards Rennen wohl nicht beschreiben. Lediglich 0,022 Sekunden trennten Gerhard nach dem Qualifying von der schnellen Gruppe. Gerhard schaffte es in seiner Gruppe mehrere Läufe anzuführen, jedoch verhinderten Abflüge sowie ein Schleifkontaktproblem, welches ihn beinahe 1,5 Runden kostete eine bessere Platzierung.
Fazit: Während dieser Saison schaffte Gerhard endlich den Durchbruch! Lediglich 6 Punkte trennen ihn in der Meisterschaft von den Top 5 – Volle Attacke beim Saisonfinale!
9. Platz - 221,31 Runden - KOLBABA Jörg
Was war denn da los? Abflüge und Unkonzentriertheit – anders kann man sich dieses durchwachsene Ergebnis nicht erklären. Jörgs Audi R8 war wie gewohnt super vorbereitet, doch diesmal fehlte ihm dieses gewisse Etwas, was Jörgs Autos sonst auszeichnet....
Fazit: Wer Jörg kennt der weiß, dass er sich niemals mit einem 9. Platz im Rennen oder einem 10. Platz in der Meisterschaft zufriedengeben wird. Seine Ansprüche sind viel höher! Ein Podestplatz beim Saisonfinale ist absolut realistisch...
8. Platz - 225,63 Runden - LEMBÖCK Walter
Der Meisterschaftsdritte musste bei diesem Rennen zusehen, wie sein Vorsprung auf seine Verfolger etwas schmolz. Grundsätzlich fuhr Walter ein gutes Rennen, jedoch hatte er seine wenigen Abflüge immer an den denkbar schlechtesten Orten. Die Bergungsaktionen kosteten Walter wichtige Runden, welche er im Laufe des Rennens nicht mehr alle wettmachen konnte.
Fazit: Beim Finale gilt es die dritte Meisterschaftsplatzierung abzusichern. Dazu sollte womöglich die eine oder andere Trainingseinheit in Angern an der March eingeschoben werden.
7. Platz - 227,33 Runden - BILZER Günter
0,12 Runden – Ich befürchte Günter wird sich diesen Abstand noch etwas länger merken. Wäre Günter im ersten Durchgang jene 0,12 Runden mehr gefahren, wäre er auch noch nach dem Regrouping in der schnellen Startgruppe zu finden gewesen. Doch fremdverschuldete Abflüge kosteten Günter wertvolle Runden im Kampf um eine Top 5 Platzierung in der Meisterschaftstabelle.
Fazit: Volle Attacke beim Saisonfinale – wer sich noch an Günters letzten Holzbahnauftritt in der Vorsaison erinnert (Ersatztermin: Birkfeld Bahn), weiß was alles möglich ist....
6. Platz - 227,63 Runden - GROIS Fritz
Der einzige Porschefahrer im ganzen Feld konnte zwar über große Strecken gut mit der schnellen Gruppe mithalten, jedoch verhinderte der eine oder andere Abflug eine durchaus mögliche Podestplatzierung – Schade, denn nun ist der dritte Meisterschaftsrang schon mehrere Punkte entfernt.
Fazit: Wenn Fritz wieder eine Top Meisterschaftsplatzierung abräumen möchte, muss Fritz beim Saisonfinale eine perfekte Leistung abliefern. Vermutlich wird er beim letzten Rennen der Saison bei weitem nicht der einzige Porsche Werksfahrer am Start sein, denn die Porsche 997 RSR sind auf dem Mac Raceway eine Macht....
5. Platz - 114,86 Runden - GEBHARDT Thomas
Als Thomas nach dem Rennen zu mir kam und sagte, dass er mit seiner Leistung ziemlich zufrieden sei dachte ich mir: „Was? Der MoF ist auch mitgefahren?“ – Offensichtlich hat Thomas nun endlich seinen Rennstil gefunden. Unauffällig schwimmt er in der Masse mit. Dabei verhält er sich äußerst fair und spult cool Runde für Runde ab. Eine tolle Entwicklung!
Fazit: Vermutlich wird es beim Saisonfinale ein äußerst spannender Kampf zwischen unserem MoFilein und Walter L. um den 3. Meisterschaftsplatz, ich bin jetzt schon gespannt wie er ausgehen wird.
4. Platz - 231,94 Runden - SCHLOSSER Günther
So, nun ist er mir endgültig unheimlich! Es ist unwahrscheinlich wie schnell sich der „Rookie“ Günther zu einem ambitionierten Spitzenfahrer entwickelt hat. Auch das Abstimmen seines Boliden klappt schon erschreckend gut. Ein Meisterschaftskandidat für die nächste Saison? Auf jeden Fall müssen sich Grunzl & Co warm anziehen....
Fazit: Tolles Rennen – wieder einige Plätze in der Meisterschaft gutgemacht. Mit einem perfekten Saisonfinale wären sogar die Top 5 möglich – Wahnsinn !!!
3. Platz - 234,49 Runden - LIPPERT Alfred
Mit „Fast Freddy“ gab sich ein alter Bekannter des S³- Cups die Ehre und fuhr in seinem ersten S³- Rennen 2013/14 gleich auf das Podest. Cool quetschte Freddy eine Topzeit nach der andern aus seinem Regler und ließ dabei seinen BMW M3 um die Bahn fliegen.
Fazit: Ein wirklich toller Einstand, aber nun gilt es diese tolle Leistung auch beim Saisonfinale zu bestätigen. Es wäre wirklich schön dich wieder regelmäßig beim S³- Cup begrüßen zu dürfen.
2. Platz - 235,87 Runden - NEUMAYER Marko
Endlich ist es geschafft! Der lange ersehnte S³- Meistertitel wurde heute fixiert. 2 entspannte „80% - Läufe“ reichten um einen ungefährdeten 2. Platz sicher nach Hause zu fahren und um bereits ein Rennen vor Ende der Saison uneinholbar in Führung zu liegen.
Fazit: Nach der „Plicht“ kommt die Kür beim Finale! Deckelwechsel? Reglerexperimente? Setupänderungen? Alles ist möglich...
1. Platz - 239,01 Runden - GRUNNER Roman
Wer wenn nicht er? In unnachahmlicher Art und Weise fuhr Roman selbst aus der zweiten Startgruppe einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegen und untermauerte damit einmal mehr seine Vormachtstellung im SCP. 4 Rennen im SCP – 4 Siege im SCP – einfach nur UNHEIMLICH !
Fazit: Der Kampf um die S³- Krone ging zwar knapp verloren, jedoch wer Grunzl kennt weiß auch, dass er beim Finale noch ein letztes Mal 110% geben wird.
Das war also der 5. Lauf der 2. S³- Cup Saison. Ich persönlich kann das Saisonfinale auf dem „entschärftem“ Mac Raceway (Sprung wurde entfernt) kaum mehr erwarten. Ich freue mich jetzt schon euch alle dort begrüßen zu dürfen.