Die Fahrer in der Einzelkritik:
19. Platz - 201,67 Runden - KRAUSSLER Gabi
Die beste Dame des S³ - Cups wurde bei diesem Rennen leider von einem technischen Gebrechen gebremst – deswegen diesmal leider nur der 19. Platz
Fazit: Chefmechaniker Gerhard entdeckt ständig neue Kniffe beim Fahrzeugbau – Nächste Saison ist eine Platzierung unter den besten 15 in der Meisterschaft nicht unrealistisch.
18. Platz - 212,03 Runden - REBLER Leo
Der amtierende ÖSLP-Meister findet immer mehr Gefallen am S³ - Cup. Bei diesem Rennen konnte man Leo deutlich ansehen, dass er sich auf der Holzbahn deutlich wohler als auf der Carrerabahn fühlt.
Fazit: Nach einem etwas durchwachsenen ersten Durchgang konnte sich Leo nach der Halbzeit um etwa 7 Runden steigern – Bravo, hoffentlich bist du nächste Saison wieder am Start
17. Platz - 218,14 Runden - SZEIDERMANN Johann
Diesmal trennte Johann nach dem Qualifying nicht einmal eine Zehntelsekunde von der zweiten Gruppe. Motiviert von dieser guten Leistung startete Johann in das Rennen – leider wurde er jedoch von einem losen Leitkielhalter gebremst, welcher ihm wichtige Runden kostete.
Fazit: Ohne Defekt wäre ein Top 10 Ergebnis beim Heimrennen realistisch gewesen, nun gilt es das Auto über die Sommerpause weiter zu verfeinern und noch ein paar Zehntel herauszukitzeln.
16. Platz - 221,75 Runden - BILZER Günter
Endlich hätte sich Günter wieder mal auf einer Holzbahn austoben können und dann passiert so etwas – Kabelbruch im ersten Durchgang, damit war sein Rennen um eine Top-Platzierung schon früh beendet.
Fazit: Nächste Saison steht mit Sicherheit wieder das eine oder andere Rennen auf einer Holzbahn im Rennkalender. Heuer wurde die Top 10 Platzierung in der Meisterschaft gerade noch geschafft, doch ich bin mir sicher, dass sich Günter in der nächsten Saison nach oben orientieren wird.
15. Platz - 222,47 Runden - CHALUPA Ernst
Wieder ein Neueinsteiger, welcher Gefallen am S³ - Cup gefunden hat. Das österreichische Slot-Urgestein schrammte bei der Qualifikation bei seinem Premierenrennen am Mac Raceway nur 13 Tausendstel an der schnellsten Gruppe vorbei und sorgte für ein anerkennendes Raunen welches durch den Raum ging. Im Rennen leider ein paar Abflüge zu viel, deswegen reichte es am Schluss „nur“ für den 15. Platz
Fazit: Es wäre mir eine Freude diese österreichische Slotlegende auch nächste Saison wieder begrüßen zu dürfen.
14. Platz - 222,86 Runden - GROIS Fritz
So wirklich konnte sich Fritz nicht mit dem Mac Raceway anfreunden. Zahlreiche Abflüge verhinderten eine Positionierung unter den Besten 10. Fritz war der einzige Fahrer welcher mit einem Porsche am Start war. Einmal mehr bewies der Porsche, dass er zu den schnellsten, aber leider auch zu den zickigsten S³ - Boliden zählt.
Fazit: Alles andere als eine Position unter den Top 5 nächste Saison wäre für Fritz nicht akzeptabel. Also gilt es den Porsche etwas sicherer abzustimmen und das Training auf den Bahnen etwas zu forcieren.
13. Platz - 226,57 Runden - SIDING Peter
Offenbar war sich Peter nicht bewusst, dass er sich Sonntagvormittag auf dem Weg zu einem Slotcarrennen befand – vielmehr hätte man meinen können, dass Peter auf dem Weg zum Pokern war, denn kein Anderer war fahrzeugtechnisch so knapp am Limit unterwegs wie Peter: 180,15 Gramm vor dem Rennen – 180,00 Gramm nach dem Rennen sowie 1,02 mm Bodenfreiheit vo. + hi. vor dem Rennen.
Fazit: Das Auto ist nun absolut am Limit gebaut, keine Spur mehr von der übergewichtigen Raubkatze, nun muss das Fingertraining fokussiert werden.
12. Platz - 233,05 Runden - WEISS Martin
Mit einem neuen Monster Energy BMW M3 GTR ging der Organisator der Plafit SLP in das S³ - Finalrennen und lange Zeit sah es auch danach aus, dass Martin Kurs auf die Top 5 nehmen würde. Es ist schön zu sehen, mit welchem Herzblut Martin bei der Sache war, dabei stellte er sogar das eigene Wohl unter das der anderen.
Fazit: Sollte Martin nächste Saison bei allen Rennen dabei sein, ist eine Platzierung unter den Top 5 der Meisterschaft praktisch vorprogrammiert.
11. Platz - 233,77 Runden - SCHLOSSER Günther
Als ich Ergebnis des 6. Lauf des S³ - Cups vorgelesen habe und Günther nur auf dem 11. Platz zu finden war, dachte ich zuerst dass ich mich verrechnet hatte, oder dass Günther einen Defekt am Wagen hatte, welcher mir entgangen war. Doch keine der beiden Vermutung stellte sich als wahr heraus. Anscheinend hatte Günter schlichtweg Probleme in der dritten Gruppe seinen Rhythmus zu finden und genug Runden abzuspulen.
Fazit: Lass´ dich von diesem Ergebnis nicht runterziehen – für mich bist du der Aufsteiger der Saison!
10. Platz - 234,69 Runden - HRABAL Herbert
Ein weiteres Urgestein der Slotszene feierte beim Saisonfinale seinen Wiedereinstieg in den S³ - Cup. Ohne jegliches Training schaffte es Herbert innerhalb kürzester Zeit seinen Jaguar optimal abzustimmen und konnte nach 3 Rennen Pause sofort wieder in die Top 10 vorstoßen.
Fazit: Sollte sich Herbert nächste Saison dazu entschließen an allen Rennen teilzunehmen, wäre es für mich eine Verwunderung ihn nicht unter den Top 7 der Meisterschaft wiederzufinden.