Herrliches Wetter heute: Bastelstunden en gross
Also ab in die Werkstatt und los geht’s. Nach einigen Wartungsaufgaben für die kommende Woche fiel mein Blick auf den kleinen Porsche Spyder, der schon seit 7-8 Wochen darauf wartet Mozartring-tauglich gemacht zu werden.
Schon damals war der erste Eindruck ziemlich ernüchternd, denn die Karo ist horizontal geteilt und das bedeutet => gröberer Umbau.
„Frisch Gesellen, seid zur Hand. Von der Stirne heiß. Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben! Doch der Segen kommt von oben“ heisst es bei Schiller, also spuckte ich mir in die Gesellenhände und ging es an.
Ausgangssituation: die Karo ist horizontal geteilt, die Schweller müssen vom Chassis weg und an die Karo geklebt werden
So sieht es von innen aus
Nach der „Beschneidung“:
Jetzt ist Platz genug für Wackel:
Fertig !
Das Original:
STATE OF ART CLASSIC PORSCHE KOLLEKTION
Dieser 550 Spyder ist einer der 1955 gebauten Werksrennwagen, ein Serienfahrzeug für den Straßenverkehr. Ursprünglich hatte dieser 550 einen 115-PS-Motor, aber dieser wurde im September 1955 in der Porsche-Fabrik durch einen 550-A-Motor mit 135 PS ersetzt. Das Fahrzeug nahm an verschiedenen offiziellen Rennen in Deutschland und Schweden teil, unter anderem am Großen Preis von Berlin, den Solitude-Rennen in Stuttgart und dem Grand Prix von Schweden 1956 mit Hans Herrmann.
Dieser 550 Spyder 1500 RS ging mehrmals bei der Mille Miglia an den Start. Albert Westerman fährt mit diesem Auto selber jede Auflage des Gran Premio Nuvolari in Italien, der von Mantua nach Rimini und zurück führt.
Quelle:
www.stateofart.com
kommenden Donnerstag ist Charly .....
Peter