Slotcarforum

Gerhard kann´s nicht lassen! Kaum hat am STOP Raceway alles gut funktioniert, wird schon wieder umgebaut.
Gemeinsam mit Wolf haben wir an Gerhard´s Vorschlag heute noch ein wenig herumgepfuscht.
Das Ergebnis ist unten zu sehen. Es kann allerdings sein, dass einige Details nicht ganz stimmen, ich habe den Plan nur aus der Erinnerung gezeichnet.

Bereits zum 3. Mal wurde vom SCCH das Reinhard Ender Gedenkrennen veranstaltet, und genauso oft waren Fahrer der SCFV dabei. Wie im Vorjahr mit 4 Mann (Gerri, Klaus, Wolf und der RM) angereist, konnte man in diesem Jahr wohl nicht mehr von einer „Slotexpedition“ reden. Nun war es kein großes Neuland, das wir digitalen Slotracer betraten, auch war es keine neue Bahn mehr und erstmals waren wir teilweise mit eigenen Reglern angetreten (und unsere Rundenzeiten hatten sich auch dem Rest des Feldes angenähert ).
Die Stimmung war super, der Auslosungsmodus hat das Motto „Freundschaftsrennen“ noch deutlich unterstrichen und für eine entspannte Atmosphäre gesorgt. Wer hier her kommt, den geht es nicht um´s Gewinnen, sondern darum, mit Gleichgesinnten Spaß an unserem Hobby zu haben. Besonders die Teambezeichnungen (regionale Produkte und Besonderheiten) waren sehr krativ und originell
Daher sei hier auch den Jungs vom SCCH ganz herzlich gedankt, die diese wunderbare Veranstaltung ausrichten. Auch wenn man Reinhard Ender nie kennengelernt hatte, so schien sein Geist über diesem Tag wohlwollend zu liegen.

Es wurde jabei der Siegerehrung schon angekündigt, dass es 2018 eine 4. Auflage geben soll. Da möchte ich unsere Teilnahme auch schon einmal vorankündigen!


Und hier auszugsweise noch einige bildliche Eindrücke davon:

Das Auditorium bei der Begrüßung durch den stellvertretenden Obmann


Die SCFV´ler beim Training


wie immer war für eine ausreichende Verpflegung gesorgt


Ein Glücksengerl hat die Verlosung vorgenommen und für eine gute Verteilung gesorgt


Team "Kren" mit Klaus (Salzburg-Vorarlberg- Kärnten)


Team "Bärlauch" mit Teamchefin Franziska (Vorarlberg-Schweiz-Kärnten)


Team "Kernöl" (2x Kärnten-Steiermark-Wien)


.. zu später Stunde bei der "Nachbesprechung"......


.. gemeinsames Frühstück mit den Altachern im GH Wagner

in der Gruppe C und bei den klassischen 124-ern .
Mit 9 Piloten ein sehr gut besuchtes Rennen. Rookie HOA (Alex 3) bewies erneut sein Talent mit einigen sehr schnellen Runden, in denen er einige Alte Hasen (wie mich) auch eher alt aussehen ließ. Da zieht ein weiterer ernst zu nehmender Konkurrent seine "Einfahrrunden", so dass der Rest sich in Zukunft wohl noch mehr anstrengen wird müssen.
In der Gruppe C bestand für Arno heute noch die Chance an seinen Bruder Gerri vorbeizuziehen. Dazu hat es aber dann doch nicht gereicht. Es ist aber so, dass Arno mit P 3 trotzden sehr zufrieden sein kann. Gratulation an die Stockerlplätze!!

Bei den klasssichen 124-ern waren ja vor dem Rennen 3 Fahrer auf P2 (BRA/BRG/BUW). Hier konnte Wolf mit Tagesplatz 3 an den Brantner Boys vorbeiziehen, und gleichzeitig gelang es Gerhard zu den Beiden aufzuschließen, so dass nun 3 Mann auf P3 die Saison beenden - hatten wir auch noch nie!!

Hier noch der Ausblick auf das Abschlussrennen in der offenen Klasse und den modernen 124-ern:
In der Offenen Klasse kann sich auf den vorderen Rängen eigentlicht kaum noch was verändern.
Bei den modernen 124-ern gibt es jedoch noch einigen Raum für Platzverschiebungen - da darf man gespannt bleiben.

Gefahren werden die beiden Abschlussrennen bei den Branzettis.

.... aber leider war nur Einer, nämlich der BRAN - von den Beiden da. An den Anderen, den ZETTI haben wir heute alle gedacht und wünschen unserer Superpotitze baldige Genesung.
Lieber Klaus, du hast ja jetzt Einiges an Zeit übrig um über deine Zukunft nachzudenken. Wir waren uns heute jedenfalls einig, dass du in unserer Slotcarrunde am besten aufgehoben bist und du daher lieber deine anderen Aktivitäten einschränken solltest.

Ansonsten war es ein eher unaufgeregter Rennabend. Gerhard´s Glücksstern muß sich wohl in eine andere Galaxis verflogen haben, ging doch bei ihm in beiden Rennkategorien gar nichts. Bei den 124-ern musste er schon bald aufgeben, da sein Ferrari 458 (italienische Qualitätsware = walisches Krafl) sich in seine Bestandteile auflöste.

In der offenen Klasse war die Tabelle ziemlich festgefahren, so dass das Tagesergebnis keine Verschiebungen brachte. Bei den modernen 124-ern jedoch konnte sich Arno noch auf P2 - punktegleich mit Wolf schieben. Gerri´s Tagessieg reichte jedoch nicht aus, um von P 4 wegzukommen. So ist es letztlich 1 Punkt, der über Silber oder Blech entscheidet!

In der kommenden Woche findet dann noch das letzte Langstreckenrennen im Teambewerb am V-Ring statt, womit die rein digitalen Rennserien abgeschlossen sein werden.

Hier noch ein kleiner Ausblick auf die Statistik vor dem letzten Rennen:

In der Langstreckenwertung ist rein rechnerisch noch ALLES möglich. MEA kann sowohl von BRG wie auch von BUW noch punktegleich eingeholt werden. Im Extremfall hätten wir 3 Fahrer auf P 1.
Es geht sich auch aus, dass BRG im schlechteren Fall von mir noch punktegleich eingeholt wird, aber auch SMG kann wiederum mich noch einholen.

Auf die Gesamtwertung haben diese Rechenspielchen jedoch praktisch keine Auswirkung. Die im Anhang befindliche Tabelle entspricht mit kleinen Varianten auf den mittleren und hinteren Rängen schon dem Endstand.

.. aber bevor es für diese Rennsaison in den digitalen Klassen ganz aus ist, hier noch der Bericht über das heutige Langstreckenrennen:
Die Dramaturgie war perfekt, wenngleich noch mehr Teilnehmer das Ganze so richtig gepusht hätten. Das Los hat ausgerechnet Verteidiger (MEA, BRG) und Herausforderer (BUW, MER) jeweils in ein Team zusammengeführt. Aufgrund der Arithmetik konnte ja in der Klassenwertung noch Einiges passieren. Daher war die Spannung hoch, die Fairness aber auch. In den ersten beiden Renndritteln lag zwischen den beiden Teams stets nur 1 - 2 Runden. Aus meiner Sicht gesehen konnte leider das Team mit SCW und BRA nicht vorne eingreifen. Dies wäre jedoch erforderlich gewesen, um die Rechenspiele zumindest teilweise in tatsächliche Punkte- und Platzgewinne umzusetzen. Im letzten Drittel war klar, dass nur ein grobes Missgeschick die Tageswertung noch beeinflussen würde. Trotzdem wurde konzentriert gefahren und so blieb es am Ende fast so, wie es vorher auch schon war.

Somit steht auch die Gesamtwertung nun offiziell fest und man darf gratulieren:


Platz 1 - Alex Merwitsch
Platz 2 - Gerri Brantner
Platz 3 - Arno Brantner

Die Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung wird demnächst ausgeschrieben und wohl Ende April stattfinden.

Davor sehen wir uns aber noch beim letzten Rennen im Scalauto - Cup am nächsten Donnerstag wiederum am V-Ring.

Eine wunderbare Rennsaison geht also unweigerlich dem Ende zu. Mit neuen Piloten, erweiterten Konzepten und unserern einzigartig unterschiedlichen Rennstrecken war es nie langweilig und gab es immer wieder frischen Wind.
Besonders erfreulich ist die tolle Kameradschaft und Fairness innerhalb unserer bunten Fahrgemeinschaft.

Bis zur Abschlussveranstaltung und natürlich auch noch in der Zeit bis zum Herbst haben wir nun Gelegenheit über die Erfahrungen nachzudenken und Ideen für mögliche Neuentwicklungen zu sammeln. Das Gute beibehalten und wo Platz für Verbesserungen ist, diese zu sehen und umzusetzen.
In den 4 Jahren in denen die SCFV in diesem Rahmen aktiv war haben wir immer so gehandelt und uns dadurch in jeder Hinsicht verbessert - ich bin zuversichtlich, dass es uns auch diesmal gelingt

Ja Wolf, es stimmt, ich habe hier die Platzierungen verwechselt und somit bist du mit Alex in der Langstreckenwertung punktegleich auf P1.
Die Tabelle wurde schon ausgetauscht.

Danke für das Lob Charly. Dazu ist jedoch zu sagen, dass deine Mozartringgeschichten für mich Vorbild waren.

in der Scaleauto-Klasse war mit 11 Fahrern wiederum sehr gut besucht. Am Beginn gab es einige Hektik in der Boxengasse des V-Rings, da nicht alle Rennkarossen einwandfrei funktionierten. Besonders die Funktion der Dioden für die Weichenschaltung und die Tanktechnik bereitete Probleme. So mussten dann auch einige die bittere Erfahrung machen, den Tankstopp mehrfach anzufahren, bis die Elektronik endlich ansprach. Gerhard und Mosche mussten sich dann sogar einen Rennwagen teilen.
Im ersten Tagesrennen ging es in den 3 Startgruppen sehr “gesittet“ zu. Die Streckenposten waren nicht sehr gefordert, was sich beim 2. Durchgang dann doch änderte. Hier wurde offensichtlich doch etwas mehr am Limit gefahren. Der Grund dafür lag wohl in den sehr knappen Abständen aufgrund des ersten Turns. Trotzdem gab es kaum Schäden – abgesehen von Georg´s Viper, die jetzt einer gründlichen Reparatur an der Karosserie bedarf. Die digitalen Eigenheiten – vor allem die Tatsache, dass mehrere Fahrzeuge eine Spur nutzen – wurde dem eingefleischten Analogen zum Verhängnis.
In der anschließenden „Manöverkritik“ wurde daher auch durch unsere Kollegen von der analogen Fraktion angeregt, in der nächsten Rennsaison die Anzahl der Tankstopps ein wenig zu verringern.
Ich für meinen Teil kann mir gut vorstellen, dass wir den Verbrauch derart einstellen, dass es zumindest einen Tankstopp weniger gibt. Dies lässt auch einen flüssigeren Rennverlauf zu und ermöglicht längere Zweikämpfe, was die fahrerische Komponente aufwertet. Im Zuge des anstehenden Umbaus von STOP-Raceway und V-Ring wird auch auf die exakte Ausrichtung der Empfängerdioden in den Schienen großer Wert zu legen sein.
So nun ist nach über 6 Monaten regelmäßigen Rennbetrieb erst einmal für einige Wochen Pause, bevor wir uns im Rahmen der Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung auch schon wieder Gedanken über die neue Rennsaison ab Herbst machen. Es ist bei uns ja schon fast Tradition, dass das Ende einer Rennsaison gleichzeitig der Anfang einer neuen ist. Im Vorfeld sind schon viele Ideen und Anregungen bei mir eingegangen, weshalb die Abschlussveranstaltung sicher ein spannender Diskussionsabend sein wird, den Niemand versäumen sollte.

Startgruppe 3


Startgruppe 2


Startruppe 1


Das nennt man ein knappes Ergebnis!!

Nur zur Erinnerung:
Abschlussveranstaltung am Freitag, den 5. Mai ab 17.00 h bei Gerhard am (umgebauten) STOP Raceway.

Aufgrund der vielen eingelangten Vorschläge für die neue Rennsaison wird es wohl Einiges zu diskutieren geben!

Wer nicht dabei ist, kann auch nicht mitreden; daher freue ich mich schon auf eine rege Beteiligung

Am Freitag, den 5. Mai haben sich 11 Piloten in der Arena des eben erst umgebauten STOP-Raceways eingefunden, um die abgelaufene Saison im Rückblick zu betrachten, die Leistungen zu Ehren, aber auch schon aktiv und innovativ in die Zukunft zu blicken.

Aber jetzt der Reihe nach:

Die nach und nach eintrudelnden Piloten der SCFV bewunderten zu allererst den grandios umgebauten STOP Raceway. Dieser hat sich rein optisch durch Mosche´s geschickte Hände in eine Augenweide verwandelt. Das neue Konzept stammt aus meiner Feder und der Motor und "Produzent" des ganzen war natürlich Gerhard als Bahneigner. Die nun ca. 9 Meter lange Boxengasse wird durch einen Speedlimiter (für die besonders Ungeduldigen) begrenzt. Die Wechselzone ist für die Langstreckenrennen nun weitab von den Fahrerständen, so dass es zu keiner Behinderung mehr kommen wird. Durch das Abrücken der Bahn in Richtung der östlichen Längsseite ist mehr Platz für die Fahrer gegeben.
Die Überfahrt wurde durch eine neue Brücke (ein Meisterwerk!!) und eine lange Auffahrtsrampe (Monaco lässt grüßen) "entschärft". Die dezent gehaltene Deko rundet das Schmuckstück perfekt ab.
Der neu geschaffene Rennleiterstand gewährt den vollen Überblick und ist funktionell bis ins letzte Detail durchdacht.










Nach einem kurzen Rückblick mittels Powerpointpräsentation stand dann auch schon die Siegerehrung an.
Es gab zwei Wertungen zu "ehren":

A) Gesamtwertung der 5 digitalen Rennklassen
P3 - BRA


P2 - BRG


P1 - MEA


Herzlichen dank an Klaus, der wie nun schon zum 4. Male die Ehrenpreise gebaut und gesponsert hat.


B) Saisonwertung im 1. Scaleautocup

P3 - KEH alias "Rennopa"


P2 - MEA


P1 - BUW


Und hier die gesamte "Siegertruppe" mit dem aktuellen F1 Weltmeister in der Mitte


Einen besonderen Dank auch von meiner Seite für das großzügige Geschenk - aber bitte (wie schon im Vorjahr gesagt) nicht so üppig - ich mach diese Service auch so gerne


Hinterher gab es ein vorzügliches Buffet aus der Hand des Meisterkochs = Eigner des STOP Raceways = Gerhard


Nachdem wir uns leiblich ordentlich gestärkt hatten, konnten wir zur Vorbereitung der nächsten Rennsaison schreiten. Im Vorfeld waren viele Ideen und Anregungen eingegangen, so dass wir nach einem vorbereiteten Manuskript die vielen Punkte nacheinander abarbeiteten.
Es war nicht immer leicht, den Faden nicht zu verlieren, aber letztendlich haben wir es geschafft mit jeweils großer Mehrheit die wesentlichen Eckpunkte abzustecken.
So manche aktuell verworfene Idee wird aber sicherlich in den nächsten Jahren nochmals aufgegriffen und diskutiert werden. Das Protokoll dazu wird demnächst an alle Fahrer verteilt.
Jedenfalls erwartet uns wieder eine spannende und attraktive Rennsaison 2017/18.