Die Jungs vom STOP Raceway haben am letzten Sonntag zum 3-Stunden-Teamrennen am STOP-Raceway geladen. Der Einladung sind 14 Piloten gefolgt, so dass in vier 2-er und zwei 3-er Teams gefahren werden konnte.
Die Teamzusammenstellung wurde durch das Los bestimmt. Wenngleich die Zusammenstellung nicht immer der nominellen Stärke entsprach, war doch eine gewisse Ausgewogenheit gegeben. Natürlich hätte man durch einen Eingriff die Kräfteverhältnisse noch gelichmäßiger verteilen können, aber wer will hier den Richter spielen? In erster Linie ging es ja um den Spaß – und das ist mit Sicherheit gelungen!
Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme von Fahrern, die nicht in unserer Gruppe dabei sind oder schon länger nicht mehr dabei waren. Sogar ein eingefleischter Analoger traute sich an die digitale Herausforderung heran. Bemerkenswert der O-Ton von Andy Tögel am Ende des Rennens: „Ich hätte mir nie gedacht, dass es solchen Spaß machen kann!“
Mit der Teilnahme von Mario "GSM" hat ein Gründungsmitglied der SCFV wieder den Einstieg in unsere „Spinnertruppe“ gewagt und auch gezeigt, dass er in den fast 3 Jahren Rennpause kaum etwas verlernt hat.
Fuxe ?? hieß der absolut Neue in der Runde. Seinen wahren Namen kenn ich trotz Nachfrage noch immer nicht –aber das wird sich hoffentlich bald ändern. Mit einem Leihwagen aus dem STOP-Racingteam mischte er ordentlich im Geschehen mit und bildete mit Andy das "Außenseiterteam"
.
Der Rennverlauf an sich war sehr „gesittet“, obwohl ja ständig 6 Fahrzeuge unterwegs waren. So gab es lange Abschnitte in denen kaum etwas geschah, dann passierten Massenabflüge innerhalb weniger Sekunden, um dann wieder in anhaltende Rennkonstanz überzugehen.
Eigenartig ist hinterher festzustellen, dass die Positionen sehr schnell bezogen wurden (Siehe Bild „Stand nach 10 Minuten“). Die hier gezeigte Reihenfolge stellt nämlich auch den Endstand der Platzierungen 170 Minuten später dar!
Im Wesentlichen bildeten sich 3 Gruppen heraus, die um die jeweils bessere Position fuhren. Eine echte Abwechslung gab es allerdings nur bei T1 (BRG-KEH-MER) und T2 (SCW-RAP). Bei den beiden anderen Gruppen kam man sich einmal näher und entfernte sich dann wieder, aber ein Positionstausch passierte nur bei den Tankstopps.
Positiv zu bemerken ist die Stabilität der verwendeten Technik bei Autos und Rennmanagement.
Die akribische Vorbereitung der Veranstalter in Bezug auf Reparaturmöglichkeit wurde kaum genutzt. Auch die Festlegung, dass Servicearbeiten ausschließlich von der Rennleitung im Park Ferme durchgeführt werden, hat sich sehr bewährt.
Daher großen Dank an die Veranstaltergruppe des STOP Racing Teams für die Organisation und Abwicklung. Besonderen Dank für die Verköstigung und die (nicht erwarteten und eigentlich auch nicht erforderlichen) Preise für ALLE Teilnehmer.
Ich denke, dieser erste Versuch eine größere Veranstaltung zu organisieren hat bestens funktioniert und schreit förmlich nach einer Fortsetzung.
Hofi als Rennleiter unterweist die Piloten
Das Reglement und die Teams
röhrende Motoren in der Startaufstellung
Stand nach 10 von 180 Minuten (=Endstand)
nach 26 Rennminuten
Stand nach 75 Minuten
im Park ferme´herrscht Ordnung
Holbzeit is!
..noch 32 Minuten auf der Rennuhr
Die Fahrzeugparade!
Bilder von der Siegerehrung:
P1
P2
P3